Tötensen/Köln - Bis März 2021 war Pop-Titan Dieter Bohlen (67) das Aushängeschild von "Deutschland sucht den Superstar" und dem "Supertalent" - dann der Paukenschlag: Völlig überraschend musste der 67-Jährige die beiden Castingshows verlassen.

Am vergangenen Samstag flimmerte nun die Auftaktfolge der 18. DSDS-Staffel über die Bildschirme. Mit Entertainer Florian Silbereisen (40), Musikproduzent Toby Gad (53) und Sängerin Ilse DeLange (44) in der Jury startete die RTL-Sendung so schlecht wie noch nie!

Nur 2,65 Millionen Fans schauten zur Prime-Time DSDS - es war das erste Mal in der Geschichte der Show, dass eine Auftaktfolge von weniger als drei Millionen Menschen gesehen wurde.

Wie jetzt bekannt wurde, war offenbar auch der abgesägte "Modern Talking"-Star nicht unter den Fernsehzuschauern. Das jedenfalls behauptete der Musiker selbst bei Instagram.

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Auf die Kommentar-Frage eines Fans, ob er denn "Deutschland sucht den Superstar" schaue, antwortete der 67-Jährige kurz und knapp mit einem "Nein".

Ein Follower postete später einen Screenshot dieser Unterhaltung bei Twitter und schrieb dazu: "Bei DSDS werden keine Menschen mehr vorgeführt. Dieter Bohlen:" - und entlockte RTL damit eine Reaktion!

Der Sender teilte den entsprechenden Tweet auf seinem eigenen Profil und nutzte die Gelegenheit, um ein wenig in Richtung des ehemaligen Chefjurors zu sticheln.

So schrieb RTL dazu: "Er ist auch mit dem Dreh von Werbespots ziemlich beschäftigt." Dazu setzten die Verfasser einen Zwinkersmiley. Offenbar spielt der Sender damit auf Bohlens Engagement für ein Mobilfunkunternehmen an, für dessen Spots er erneut in die Rolle des Juroren schlüpfte.

In den Kommentaren wurde daraufhin kräftig diskutiert. Ein User schrieb: "Dabei war Dieter der beste, den ihr hattet und seine lustigen Sprüche fehlen DSDS einfach. So Aussagen sind daneben und respektlos an einen großen Künstler, dem ihr viel zu verdanken habt."

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Ein anderer wiederum vermisste den Pop-Titan in der Show kein bisschen: "Ich finde die [Jury, Anm. d. Red.] sehr gut, mal was anderes und lustig sind sie auch. Kann man gut anschauen", kommentierte er.

Ob sich der Sender, der sich offiziell von Bohlen getrennt hatte, um "familienfreundlicher" zu werden, mit dem Tweet einen Gefallen getan hat? Eines ist zumindest sicher: Der 67-Jährige polarisiert auch nach seinem RTL-Aus die Massen!