Schluss mit Opfer! Dr. Wimmer erklärt, wie Ihr Euer Leben in die Hand nehmt

Hamburg – Es gibt Phasen im Leben, da will einfach nichts so richtig rund laufen. Oft passieren gleich mehrere ätzende Dinge hintereinander – eine richtige Pechsträhne.

Dr. Wimmer (38) weiß, worauf es ankommt.
Dr. Wimmer (38) weiß, worauf es ankommt.  © Fotomontage: Instagram/doktorjohanneswimmer

Schnell kommen dann Sätze auf, wie "wieso immer ich?" oder "das passiert immer nur mir" – na, wer kennt's?

Zur Lebenseinstellung sollte das jedoch nicht werden. "Du kannst in jedem Zeitpunkt in deinem Leben etwas dafür tun, Dich selbst aus der Opferrolle zu befreien", macht Dr. Johannes Wimmer (38) in seinem neuen Video deutlich.

Die Fähigkeit, sich selbst aus der Misere zu ziehen, nennt sich Resilienz (psychische Widerstandskraft). "Ein Teil unserer Resilienz wird uns schon in die Wiege gelegt", weiß der Mediziner.

TV-Arzt Wimmer entdeckt Tangas im Wäschebeutel: Wenn ich damit nach Hause komme!
Dr. Johannes Wimmer TV-Arzt Wimmer entdeckt Tangas im Wäschebeutel: Wenn ich damit nach Hause komme!

Wenn man von seinen Eltern als Kind genug bestärkt wurde, ist die Resilienz laut Wimmer "ganz gut in Schuss." War das nicht der Fall, muss man sich heute eben etwas mehr anstrengen, um aus der Opferrolle zu gelangen.

Wie schaffst Du es also, wieder Verantwortung für dein Leben zu übernehmen? Dafür hat Dr. Wimmer eine Schritt für Schritt- Anleitung auf Lager.

Dr. Wimmer erklärt: Krönchen richten und weiter geht's!

So nimmst du dein Leben in die Hand!

Der Mediziner rät unter anderem zum Loslassen.
Der Mediziner rät unter anderem zum Loslassen.  © Fotomontage: Instagram/doktorjohanneswimmer

1. Ändere die Perspektive: Wenn Du Deinem Gehirn immer erzählst, dass in Deinem Leben sowieso alles schiefläuft, nimmt es auch alles aus dieser Perspektive wahr. Erst wenn Dir das bewusst wird, schaffst Du es, wieder anders auf die Welt zu schauen.

2. Entdecke Deine Reserven: Erinnere Dich an Krisen, die Du bereits gemeistert hast.

3. Entspanne Dich bewusst: Wenn Du unter Strom stehst, ist Dein Körper zu angespannt, um auf seine Kraftreserven zurückzugreifen.

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Dr. Johannes Wimmer Dr. Wimmer erinnert an seine Tochter (†): "Schmerz ist kaum in Worte zu fassen"

4. Lerne loszulassen: Höre auf, Dir Sorgen über Dinge zu machen, die Du eh nicht ändern kannst.

5. Entscheide Dich: Aufgeschobene Entscheidungen lähmen und machen unglücklich, können sogar körperliche Beschwerden auslöse.

6. Stärke Dein Selbstwertgefühl: lerne Deine Bedürfnisse ernst zu nehmen.

Und zu guter Letzt: Nutze Deine Netzwerke: Gute Freunde und enge Beziehungen sind der Schlüssel einer starken Resilienz.

Titelfoto: Fotomontage: Instagram/doktorjohanneswimmer

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