Köln – Influencerin und Model Gerda Lewis (29) war am gestrigen Montag sprachlos. Ihre Mutter wurde Opfer von WhatsApp-Betrügern. Die unglaubliche Geschichte machte sie bei Instagram öffentlich.

So habe es sich am Morgen zugetragen, dass Gerdas Mama plötzlich eine WhatsApp-Nachricht einer unbekannten Nummer bekommen habe. Die unbekannte Nummer habe sich als Gerda ausgegeben und erzählt, dass das Handy verloren gegangen sei. Alle Daten sowie Fotos seien weg.

Doch das sei nicht das einzige Problem, schrieb der oder die Unbekannte. Zwei ausstehende Überweisungen müssten noch getätigt werden. Das ginge jedoch nicht, da aufgrund des neuen Smartphones alle Apps gelöscht seien. Das geforderte Geld solle Gerdas Mutter per Echtzeit-Überweisung verschicken.

"Aber meine Mutter ist stutzig geworden, als die Person sie mit 'Ihnen' und nicht 'dir' angesprochen hat", schilderte Gerda den Moment, indem ihre Mama Verdacht schöpfte. Denn eines war ihr klar: Die eigene Tochter würde sie niemals siezen.

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Gerda beschrieb, wie ihre Mutter einige Fragen auf litauisch gestellt habe. Denn dort kommen die 29-Jährige und ihre Mutter ursprünglich her.

"Jetzt kommt der Oberhammer: Diese Person hat einfach auf litauisch geantwortet", schilderte Gerda die absurde Situation.

In dem Moment habe ihre Mutter dann noch nach dem Namen von Gerdas Vater gefragt. "Und dann hat die Person einfach nicht mehr geantwortet", beschrieb es die einstige "Bachelorette".

Gerda war sich sicher, dass ihre Mutter das Geld ohne Probleme überwiesen hätte, hätte sich die fremde Person nicht verschrieben. "Es sah alles so echt aus", regte sich die Podcasterin auf.

Die Intention hinter der Story sei es, so viele Menschen wie nur möglich vor der bösen Masche zu warnen, fand Gerda. "Warnt eure Großeltern und Eltern [...]. Gebt niemals irgendwelche Daten heraus", bat sie ihre Fans.

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Sie wisse, dass diese Masche nicht neu sei. Doch wenn plötzlich die eigene Mutter betroffen sei, komme das Problem plötzlich sehr nah an einen heran.

Auch die Polizei warnt immer wieder vor den sogenannten Betrugsmaschen, bei denen die Schwindler nicht selten Geldbeträge im vierstelligen Bereich von den Opfern fordern.