Stalker war hinter Gülcan Kamps her: Jetzt spricht sie offen über ihre Angst
Köln - Als TV-Star hat man es wahrlich nicht immer leicht. Auch Gülcan Kamps (40) erlebte in ihrer Hochzeit beim Musiksender "VIVA" einen regelrechten Hype. Die Situation eskalierte, als Gülcan von ihrem Stalker erfuhr.
Gülcan lebt das perfekte Familienleben. Nach Jahren des unerfüllten Kinderwunsches konnte sie ihren Nachwuchs im vergangenen Dezember in die Arme schließen.
Jetzt enthüllte die 40-Jährige eine schockierende Geschichte aus ihre Moderatoren-Vergangenheit bei dem damals beliebten Musiksender. In ihrer Biografie "Never give up - vertraue dir selbst" erzählt sie von ihrem Stalker, der sie über eine lange Zeit hinweg verfolgt habe.
Zunächst habe die Zuneigung mit "netten Gesten" begonnen, wie zum Beispiel Blumen. Dann sei es "unerträglich" geworden, beschreibt es die Moderatorin. Es habe förmlich Briefe und Geschenke wie Schmuck oder Teddybären geregnet.
Der Unbekannte habe ihr "große Angst und schlaflose Nächte bereitet", weiß Gülcan noch heute.
Erst ein befreundeter Security-Mitarbeiter von "VIVA" konnte der Verfolgten helfen. Denn wie "Gala" schreibt, fand der Mitarbeiter die Identität des Stalkers heraus und schickte ihm eine Nachricht.
Bei ihm soll es sich um einen Polizeibeamten gehandelt haben, der in der Wache neben Gülcans Haus arbeitete.
Gülcan Kamps teilt intimes Stalker-Geheimnis bei Instagram
Gülcan Kamps zieht positive Erfahrung aus Stalking-Erlebnis
Ob er verurteilt wurde, ist nicht bekannt.
"Heute würde ich ein Katz-und-Maus-Spiel nie wieder so lange schweigend mitmachen", ist sich die Ehefrau von Sebastian Kamps (40) sicher.
Für sie habe das Erlebnis eine große Veränderung gebracht und sei mittlerweile der Schlüssel zum Erfolg in ihrem Leben.
Seither nimmt sich Gülcan bei Problemen Hilfe und holt sich Rat. Nur dann könne man eine Situation verändern und verbessern, ist sie sich sicher.
Ebenso wichtig sei es, sich von Menschen zu distanzieren, die einen negativ belasten oder schlecht behandeln - egal, ob es Freunde, Arbeitskollegen oder sogar Verwandte seien.
"Nicht einfach, meine Lieben. Aber besser für euch", rät die Vollblut-Mama ihren Fans und Lesern des Buches.
Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/guelcankamps