Berlin - Sie müssen es ja wissen! Aische Pervers (36) ist einer der bekanntesten Porno-Darstellerin in ganz Deutschland. Die heute 36-Jährige ist schon seit 16 Jahren in der Erotikbranche tätig und auch an Hanna Secret (26) führt in der Porno-Industrie kein Weg vorbei. Die erfolgreiche Podcasterin gibt auf ihrem YouTube-Kanal regelmäßig intime Einblicke.

TAG24 hat beide am Rande der Venus-Pre-Opening-Party in Berlin getroffen und die Fragen aller Fragen gestellt: Kommt es auf die Größe an oder ist es am Ende doch die Technik?

"Wenn ich diplomatisch sprechen würde, würde ich sagen: Nein, natürlich nicht. Aber ja, es kommt doch schon ein bisschen auf die Größe an", gibt Aische Pervers offen zu.

"Jede Frau braucht vielleicht eine andere Größe, weil jede Vagina unterschiedlich ist, da reicht auch die Penetration aus. Man kann ja auch ohne Penis zum Höhepunkt kommen, aber es gibt ja auch drei, vier Zentimeter große Penisse. Es mag Frauen geben, die damit etwas anfangen können. Ich gehöre nicht dazu."

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Ähnlich sieht es auch Venus-Gesicht Hanna Secret. Die Buxtehuderin drückt sich ein wenig diplomatischer aus: "Wenn ich ehrlich bin, ein bisschen von beidem."

Gerade Männer, die untenrum eher weniger gut bestückt sind, machen sich dann so ihre Gedanken. Wohl etwas zu viel. Sie verkrampfen dann und der Spaß geht auch schon wieder flöten. Doch selbst ein großes bestes Stück muss nicht unbedingt zum Erfolg führen. "Es hilft ja nichts, wenn du den größten Schlürres hast, aber damit nichts anfangen kannst oder dann stößt, wie ein Irrer. Das tut der Frau dann nur weh. Feingefühl ist super wichtig und Technik auch."

Eine gewisse Größe sollte ihrer Meinung nach schon vorhanden sein, doch selbst "wenn er kleiner ist", gebe es andere Mittel und Wege: "Zum Beispiel durch gutes Vorspiel, Fingern oder lecken, sie einfach glücklich macht, egal auf welche Art und Weise, um zum Orgasmus zu kommen. Das ist ja das Wichtigste und auch Entscheidende."

Ob 20 Zentimeter, eher weniger gut bestückt oder das feinste Zungenspiel – mit einer Sexpraktik können die Männer bei Aische Pervers jedoch überhaupt nicht punkten: Bondage! "Damit kann ich nichts anfangen. Ich habe es mal ausprobiert um mitreden zu können und kann sagen: Nein, ich mag es nicht gefesselt zu sein und kompletten Kontrollverlust zu haben. Ich weiß schon gerne, was passiert."

Die brünette Beauty hat erst im August ihr Buch "Von der Uni zum Erotikstar - Harte Arbeit trifft auf Vorurteile und Doppelmoral" veröffentlicht, wenn auch später als gedacht. Sechs Jahre hat die Moderatorin an dem Werk gearbeitet. Besonders wichtig ist der 36-Jährigen dabei das Selbstbestimmungsrecht der Frau.

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"Meiner Meinung nach ist die Erotikbranche die emanzipierteste Branche überhaupt. Nirgendwo verdient die Frau mehr als ein Mann – außer in der Erotikbranche. Wenn alles gut läuft, ist das auch ein toller Job, es gibt leider aber auch ein paar schwarze Schafe. Davor möchte ich warnen und aufklären."