Sänger völlig erschöpft: Justin Bieber bricht Tournee ab

Rio de Janeiro - Der kanadische Popstar Justin Bieber (28, "Sorry") bricht wegen einer Krankheit seine Welttournee vorerst ab. Sechs Konzerte in Europa hätten ihm viel abverlangt und bei einem Auftritt am Wochenende in Rio de Janeiro habe er alles für die Menschen in Brasilien gegeben, schrieb Bieber am Dienstag bei Instagram.

Justin Bieber (28) hatte im Juni eine Erkrankung mit dem Ramsay-Hunt-Syndrom öffentlich gemacht, durch die sein Gesicht gelähmt war.
Justin Bieber (28) hatte im Juni eine Erkrankung mit dem Ramsay-Hunt-Syndrom öffentlich gemacht, durch die sein Gesicht gelähmt war.  © Chris Pizzello/Invision/AP/dpa

"Nachdem ich von der Bühne kam, hat mich die Erschöpfung überfallen und ich habe erkannt, dass ich meine Gesundheit im Moment zur Priorität machen muss", erklärte der Sänger.

"Deshalb werde ich bis auf weiteres die Tournee pausieren. Ich werde wieder in Ordnung sein, aber ich brauche Zeit, um mich auszuruhen und damit es mir besser geht."

Bieber hatte im Juni eine Erkrankung mit dem Ramsay-Hunt-Syndrom öffentlich gemacht, durch die sein Gesicht teilweise gelähmt war.

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Er hatte daraufhin mehrere geplante US-Konzerte der "Justice World Tour" im Juni und Juli abgesagt. In Deutschland hat der Musiker die nächsten Konzerte 2023 in Hamburg (16.1.), Köln (31.1.), Frankfurt (2.2.), Berlin (4.2.) und München (9.3.) angesetzt.

Das Ramsay-Hunt-Syndrom wird laut der Webseite der US-amerikanischen Mayo Clinic durch dasselbe Virus verursacht, das auch Windpocken auslöst.


Das Syndrom sei ein Ausbruch der Gürtelrose, der den Gesichtsnerv in der Nähe eines Ohrs betreffe und zu einer einseitigen Gesichtslähmung und Hörverlust führen könne.

Titelfoto: Chris Pizzello/Invision/AP/dpa

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