Sex, Geld und Liebe: Das erwartet euch auf Katja Krasavices "Pussy Power"-Album

Berlin - Endlich hat das Warten ein Ende: Am heutigen Freitag erschien Katja Krasavices drittes Album "Pussy Power". Mit den insgesamt 14 Songs bleibt die 25-Jährige ihrem Stil treu.

Am Freitag veröffentlichte Katja Krasavice (25) ihr drittes Album "Pussy Power".
Am Freitag veröffentlichte Katja Krasavice (25) ihr drittes Album "Pussy Power".  © Montage Instagram/katjakrasavice

Da die Lieder "Intro", "Raindrops", "Pussy Power" und "Narben" bereits vor dem Album-Release als Teaser beziehungsweise Single-Auskopplungen veröffentlicht worden waren, gab es für die Fans also "nur" zehn frische Songs auf die Ohren.

Eigentlich wäre noch ein elfter namens "Tik Tak" dazugekommen, doch aufgrund der kürzlich ans Licht gekommenen homophoben Aussagen von Feature-Partnerin Haiyti (29) schmiss Katja ihn kurzerhand vom Album. Dafür nahm sie sogar eine Verschiebung der Veröffentlichung in Kauf.

Einen Großteil der Musik schrieb Katja gemeinsam mit dem Produzenten Yannick Johannknecht (25) - mit ihm arbeitete sie bereits für die Vorgänger-Platte "Eure Mami" zusammen.

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Und das hört man: Während "Pussy Power" sich qualitativ deutlich von Katjas musikalischen Anfängen wie "Sex Tape" oder "Doggy" abhebt, ähnelt es umso stärker ihrem zweiten Album. Es gab also kaum musikalische Weiterentwicklung im vergangenen Jahr.

Aber ist das etwas Schlechtes? Nicht unbedingt. Denn Katja ist mit ihren Songs über freie Sexualität, (Ex-)Beziehungen und Aufarbeitung ihrer schwierigen Vergangenheit irre erfolgreich - und das sogar über die deutschen Grenzen hinaus. Niemand kann ihr also eine Beibehaltung ihres typischen Stils verdenken. Ganz nach dem Motto "Never change a running system".

Mit "Pussy Power" bleibt Katja ihrem altbekannten Stil treu

Wie auch schon auf der vorherigen Platte beschäftigt sich Katja auf "Pussy Power" sowohl mit expliziten als auch nachdenklichen Themen - auf ihre ganz eigene Art und Weise. So singt sie auf dem entspannten Track "Aventador" über ihren langen Weg nach oben: "So viel Cash in der Bag, doch ich weiß ganz genau wo ich herkomm". In jeder ihrer Zeilen steckt also eine Spur Humor, dennoch spürt man die Ernsthaftigkeit hinter ihren Worten.

Und spätestens beim Hören von Lines wie "Hab die Million Dollar Pussy, also mach ich auch die Regeln" oder "Lass ihn meine Wäsche waschen, Bitch das ist Feminismus" besteht kein Zweifel daran, dass man es hier mit Musik zu tun hat, wie sie nur Katja machen kann.

Zeitgleich zum Album-Release veröffentlichte die 25-Jährige übrigens das Video "Onlyfans". Und um diesem Lied die nötige Power zu verleihen, hat sie für den Dreh kurzerhand Erotik-Stars wie Micaela Schäfer (38) und Sarah Joelle Jahnel (32) engagiert. Das Video erreichte innerhalb von nur zehn Stunden mehr als 300.000 Mal Klicks.

Titelfoto: Montage Instagram/katjakrasavice

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