Katja Krasavice auf Platz 1 der Charts: Sie lässt sogar Eminem hinter sich!

Leipzig - Ruhm und Ehre für die "Boss Bitch": Katja Krasavice hat es eine Woche nach dem Erscheinen ihres Album-Erstlings auf den ersten Platz der Offiziellen Deutschen Charts geschafft.

Katja hat eine sehr bildliche Botschaft für ihre Hater parat.
Katja hat eine sehr bildliche Botschaft für ihre Hater parat.  © Offizielle Deutsche Charts/GfK Entertainment

Die 23-jährige Leipzigerin schnappt sich damit sogar noch vor Kult-Rapper Eminem die Spitzenposition im Ranking der beliebtesten Alben.

Der US-Musiker hatte ohne große Vorankündigung sein neues Werk "Music To Be Murdered By" veröffentlicht - und kam damit wohl nicht an die "Casino"-Sängerin heran, die ihre Fans auf Instagram schon heiß gemacht hatte, ihre Musik zu streamen.

Katja befindet sich in dieser Woche in bester Gesellschaft, was die Chartspitzen angeht: Neben ihr führen die weiblichen Rapperinnen Juju & Loredana mit "Kein Wort" die Singlecharts an.

Spuck-Attacke auf Katja Krasavices Auto: "An die Person, die das gemacht hat ..."
Katja Krasavice Spuck-Attacke auf Katja Krasavices Auto: "An die Person, die das gemacht hat ..."

Eine weibliche Doppelspitze konnte man das letzte Mal 1997 beobachten, als das Trio "Tic Tac Toe" mit ihrem Album "Klappe die 2te" und Sabrina Setlur mit ihrer Single "Du liebst mich nicht" die meisten deutschen Hörer begeisterten.

Katja an ihre Hater: "Ihr dürft an Award auch mal halten!"

Katja nahm ihren "Nummer 1 Award" am Freitag in Berlin entgegen und ließ sich gleich mit einer eindeutigen Message am eigenen Körper ablichten. "Hure" oder "Du wirst niemals etwas erreichen" steht auf ihrer nackte Haut geschrieben und dürfte wohl die richtige Botschaft an ihre früheren Hater senden. "An alle von damals, die mich ausgelacht haben und mir heute folgen: wenn ihr nett seid, dürft ihr den Award auch mal halten!", schreibt Katja dazu keck auf Instagram.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt und decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- beziehungsweise Nutzungsdaten von 2800 Einzelhändlern sämtlicher Absatzwege.

Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen wie Spotify oder iTunes.

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