Das denkt Katja Krasavice heute über ihren Skandal-Song "Doggy"!

Berlin/Leipzig - Die Sendereihe "Prime Video Concerts" startete am Donnerstag in die zweite Staffel und hatte als ersten musikalischen Gast Katja Krasavice (24) eingeladen. Die Rapperin sprach dort unter anderem über ihre Anfänge im Musik-Business.

Inzwischen gehört Katja zu den erfolgreichsten Rapperinen Deutschlands. Doch früher hatte sie mit viel Hate zu kämpfen.
Inzwischen gehört Katja zu den erfolgreichsten Rapperinen Deutschlands. Doch früher hatte sie mit viel Hate zu kämpfen.  © Screenshot Instagram/katjakrasavice

Die Show begleitete Katja bei den Vorbereitungen für ein Online-Konzert. Neben einiger Fachsimpeleien über ihre künstlerische Vision ("Alles muss Next Level sein") ließ die Sängerin auch den Beginn ihrer Karriere Revue passieren. Seitdem hat sich nämlich einiges verändert.

Während ihre Familie früher kaum Geld hatte, gibt die 24-Jährige sich heute nicht mehr mit den einfachen Dingen des Lebens zufrieden.

"In Deutschland gibt's nur Kleider, die einfach 0815 aussehen", erklärte sie beispielsweise die Schwierigkeit, schöne Bühnenkleidung zu finden. "Und wenn ich da mit einem Kleid von der Stange ankomme - das geht gar nicht!"

Spuck-Attacke auf Katja Krasavices Auto: "An die Person, die das gemacht hat ..."
Katja Krasavice Spuck-Attacke auf Katja Krasavices Auto: "An die Person, die das gemacht hat ..."

Der zunächst paradox klingende Grund, warum sie sich inzwischen all das auch problemlos leisten kann: Ihre Hater. Und die kamen nicht von ungefähr! Wie sie nun verriet, wollte sie von Anfang an so viele Hate wie möglich generieren.

"Werden Menschen mich bekannt machen, wenn sie mir Liebe geben?", fragte sie sich damals und kam zu dem Schluss: "Nein, aber wenn die mich hassen - dann teilen die mich weiter!"

Aus diesem Hass, der ihr noch vor nicht allzu langer Zeit im Internet entgegengebracht wurde, machte sie schließlich ein Business. Aus ihrer Liebe für freizügige Kleidung und Sex-Talks entsprang 2017 ihr erster Hit "Doggy" - der ihr nach eigener Aussage zwar "negativen Hype", aber auch die gewünschte Aufmerksamkeit einbrachte.

Und so war die Katja Krasavice geboren, wie wir sie heute kennen: "Aus diesem Hate, den ich erfahren hab, hab' ich was Positives gemacht". Inzwischen blickt sie allerdings selbst kritisch auf ihre damaligen Songs zurück. Was sie heute von "Doggy" oder "Sex Tape" hält? "Bisschen cringe!", so Katjas Urteil in 2021.

Titelfoto: Screenshot Instagram/katjakrasavice

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