Kim Kardashian wehrt sich: "Habe das Kleid nicht ruiniert!"
Los Angeles - Bei der diesjährigen Met-Gala erschien Kim Kardashian (41) in einem Abendgewand, welches Marilyn Monroe (†36) einst trug. Doch nach dem gefeierten Auftritt wurde bekannt, dass Kardashian das Monroe-Kleid ruiniert haben soll. Ein Vorwurf, den der Reality-Star so nicht stehen lassen will, die 41-Jährige wehrt sich.

Nein, habe sie nicht, antwortete Kim Kardashian in der US-amerikanischen TV-Show "Today" auf die Frage, ob nun etwas an den Internetgerüchten dran ist. Sie hätte wertvolle Schmuck-Kristalle abgerissen und die Naht des auf mehr als 10 Millionen Euro geschätzten Monroe-Kleides beschädigt, lauten die Vorwürfe.
"Es waren Profis in Handschuhen, die es mir angezogen haben", so Kardashian, es sei eine richtige Prozedur gewesen, führte die 41-Jährige aus: "Ich bin in Bademantel und Hausschuhen auf dem roten Teppich erschienen und habe das Kleid unten auf dem Teppich angezogen und bin die Treppe hochgegangen."
Überhaupt habe sie das Kleid lediglich fünf Minuten getragen. Nachdem sie die Treppe hochgeschritten war, musste sie das Kleid sofort ausziehen.
Anschließend mischte sie sich mit einem Wechsel-Kleid wieder unter die Met-Gala-Gäste.
Kardashian: "Hatte das Kleid nur fünf Minuten an"

Das Museum freut sich über die PR


Auf diesen kurzen Moment hat sich die vierfache Mutter allerdings akribisch vorbereitet. Sieben Kilo hat sie sich runtergehungert, um überhaupt in das Kleid zu passen.
"Ich sah es als eine Rolle und wollte dieses Kleid unbedingt tragen", erzählt Kardashian: "Es war wirklich wichtig für mich. Es hat mich viel über meinen Lebensstil und meine Gesundheit gelehrt."
In Zukunft wolle sie gesünder leben und will auch weiterhin auf Burger und Fertiggerichte verzichten, sagte Kardashian. Doch weiter abnehmen wolle sie nicht, sie sei zufrieden mit ihrem Gewicht.
Auch vom Besitzer, einem privaten Museum, bekommt Kim Rückendeckung. "Von den unteren Stufen der Met-Treppe, wo Kim das Kleid angezogen wurde, bis zum oberen Ende, wo sie es wieder zurückgab, war das Kleid im selben Zustand", sagte eine Museums-Sprecherin in einem Statement.
Titelfoto: Montage: ANGELA WEISS / AFP, KENA BETANCUR / AFP