"Lächerlich, absurd, undenkbar": Pop-Ikone Madonna wettert an Welt-Aids-Tag gegen Trump

USA - Am Welt-Aids-Tag (2. Dezember) richtete Pop-Ikone Madonna (69) scharfe Worte an US-Präsident Donald Trump (79) und erinnerte gleichzeitig an persönliche Verluste.

In einem Post auf Instagram richtet Pop-Ikone Madonna (69) harte Worte in Richtung US-Präsident Trump.  © Bildmontage: Screenshot/Instagram/madonna

Ende November hatte die Trump-Regierung in Hinblick auf den Welt-Aids-Tag verkündet, diesen als solchen nicht mehr anzuerkennen. Wie "Independent" berichtet, wurden sämtliche Bundesmittel, die einst für die Bewerbung dieses Tages genutzt wurden, ebenfalls gestrichen. Dafür fand Sängerin Madonna nun klare Worte.

Es ist "lächerlich, es ist absurd, es ist undenkbar", schreibt die 67-Jährige am Montag in einem Post auf Instagram. In ihrem Beitrag kritisiert Madonna den US-Präsidenten für seine Aussage, dass der Welt-Aids-Tag nicht länger anerkannt werden sollte.

Es sei eine Sache, Bundesbeamten zu befehlen, davon abzusehen, diesen Tag zu begehen, aber die Allgemeinheit zu bitten, so zu tun, als hätte er nie stattgefunden, sei etwas ganz anderes.

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In Richtung Trump wettert die "Like A Virgin"-Interpretin weiter: "Ich wette, er hat nie seinen besten Freund an Aids sterben sehen, ihm die Hand gehalten und zugesehen, wie das Blut aus seinem Gesicht wich, als er im Alter von 23 Jahren seinen letzten Atemzug tat."

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Madonna verlor Freunde und Bekannte an die Krankheit

Madonna setzt sich seit Jahren für die Aufklärung von Aids ein, hat selbst zahlreiche Freunde und Bekannte an die Krankheit verloren. Noch immer gebe es kein Heilmittel, noch immer sterben Menschen daran, appelliert sie. Genau deswegen weigere sich Madonna, Trumps Worte hinzunehmen und äußert stattdessen Kritik.

"Ich weigere mich anzuerkennen, dass diese Menschen umsonst gestorben sind. Und ich werde den Welt-Aids-Tag weiterhin begehen, und ich hoffe, dass ihr ihn mit mir begehen werdet", schließt die Sängerin ihren Post.

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