Zwickau - Schauspielstar Matthias Schweighöfer (44) hat auf seiner Kinotour zum neuen Film "Das Leben der Wünsche" Station im Zwickauer "Astoria" gemacht.
Vorpremiere in gleich zwei Sälen - mit vor allem weiblichen Fans, dicht dran an ihrem Idol. Nach der Vorstellung plauderte er mit Reporter Raik Bartnik (56).
TAG24: Du hast in den Neunzigerjahren in Chemnitz gelebt, ist Zwickau heute so etwas wie ein Heimspiel für Dich?
Matthias Schweighöfer: Wir sind früher auch ab und zu durch Zwickau durchgefahren, deswegen kenne ich die Stadt ein bisschen. Es ist richtig schön, vieles ist restauriert, was wir gerade auf der Fahrt gesehen haben. Sieht gemütlicher aus, die Stadt. Wir hatten früher keine Verwandten hier in Zwickau, meine Großeltern haben in Greiz gewohnt. Aber wenn man wieder in die Ecke kommt, hat es irgendwas Heimatliches.
TAG24: Warum sollte man Deinen neuen Film unbedingt sehen?
Matthias Schweighöfer: Der Film hat was sehr Fantastisches und Humorvolles. Er ist sehr berührend, und man hat eine gute Zeit. Es werden auf jeden Fall viele gute Themen angesprochen: Wie zufrieden ist man mit dem Hier und Jetzt? Was wünscht man sich im Leben? Ist man happy mit dem, was man hat?
"Das Leben der Wünsche": Werbetexter Felix Niemann werden drei Wünsche erfüllt
TAG24: Welche Wünsche hast Du selbst?
Matthias Schweighöfer: Die Basis muss immer Gesundheit sein. Aber ich versuche inzwischen, die Perspektive zu ändern: Nicht wünschen, sondern anfangen. Wenn ich mir einen erfolgreichen Film wünsche, schreibe ich heute die erste Seite.
Darum geht's: Im Film "Das Leben der Wünsche" spielt Schweighöfer den Werbetexter Felix Niemann, bei dem in Beruf und Privatleben nichts mehr läuft. Seine Frau will sich von ihm trennen, auch beruflich sieht es schlecht aus.
In dieser Krise trifft er den geheimnisvollen Kipling (Henry Hübchen, 77), der ihm drei Wünsche erfüllen will. Felix wünscht sich, dass alle seine Wünsche wahr werden - doch das scheint keine gute Idee.