Was hat den Wendler nun wieder geritten? Pocher kann sich nur noch verabschieden

Köln - Comedian Oliver Pocher (43) zieht mal wieder über Michael Wendler (48) her: Der Verschwörungs-Plauderer und Corona-leugnende Schlagersänger hatte bei Telegram abermals Quatsch verbreitet.

Oliver Pocher (43) macht sich im Netz immer noch sehr gerne über den Wendler lustig.
Oliver Pocher (43) macht sich im Netz immer noch sehr gerne über den Wendler lustig.  © Ole Spata/dpa

Während der Wendler bei Instagram bereits gelöscht ist, darf er beim Instant-Messaging-Dienst Telegram weiterhin frei seine Gedanken verbreiten.

Die sind nicht immer stabil, sondern fallen häufig in die unterste Schublade der "Verschwörungstheorien".

Der neueste Auszug ist mal wieder ein Beitrag zu den Corona-Impfungen und zur Pandemie selbst, die er schon häufiger angezweifelt hatte.

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Diesmal schrieb der Wendler zu den aus seiner Sicht gefährlichen Impfungen: "Jeder COVID-19 Geimpfte wird innerhalb von 24 Monaten sterben."

Diese Behauptung ohne Belege nahmen über 37.000 Follower zur Kenntnis.

Warum der ehemalige Schlagersänger solche kruden Behauptungen in den Raum stellt, ist ungewiss.

Oliver Pocher mischt sich ein

Der Wendler (48) verbreitete mal wieder eine krude These bei Telegram.
Der Wendler (48) verbreitete mal wieder eine krude These bei Telegram.  © Rolf Vennenbernd/dpa /Instagram/OliverPocher / Montage

Daraufhin holte Comedian Oliver Pocher gleich zum Gegenschlag aus. Er kommentierte einen Screenshot der Wendler-Behauptung.

So schrieb der 43-Jährige: "Wollte mich an dieser Stelle auch nochmal von euch verabschieden... Hat immer Spaß gemacht..." Denn er ist offenbar schon geimpft und möchte sich damit über den Schlagersänger lustig machen.

Doch könnte an den Aussagen von Michael Wendler etwas dran sein? Fakt ist: Die zahlreichen Impfstoffe gegen das Coronavirus werden von verschiedenen Behörden mit studierten Medizinern geprüft.

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Vor dem Impf-Einsatz wurden die Stoffe in großen Testungen mit mehreren Tausenden Menschen auf freiwilliger Basis auf Nebenwirkungen überprüft.

Bislang konnte nur die seltene Gehirn-Thrombose von AstraZeneca als gefährliche und mitunter tödliche Auswirkung belegt werden.

Die Langzeitfolgen von Corona-Impfungen sind derzeit noch nicht bekannt. Wenn Michael Wendler nun aber einfach ins Blaue hinein behauptet, dass die Impfstoffe töten würden, dann ist das Panikmache ohne Begründung.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa /Instagram/OliverPocher / Ole Spata/dpa Montage

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