Moderator Elton will ins Dschungelcamp! "Wenn nicht jetzt, wann dann?"
Hamburg - Moderator Alexander Duszat (51), besser bekannt unter seinem Künstlernamen Elton, verriet seinen Fans seine doch etwas überraschenden "Zukunftspläne". Der 51-Jährige will im Dschungelcamp um die Krone kämpfen.

Diesen Wunsch hätten ihm wohl die wenigsten zugetraut. Schließlich hatte der ehemalige TV Total-Praktikant bislang nichts mit Reality-TV-Formaten am Hut.
Auch ist er nicht gerade bekannt für sein ausschweifendes Leben, Skandale oder eine ungewollt beendete Karriere mit der sonst der ein oder andere Teilnehmer des Camps aufwarten kann.
Nichtsdestotrotz verriet er seinen Followern am Wochenende in einem Instagram-Live, dass er "sehr, sehr Bock drauf" habe. Jedoch würden ihm alle davon abraten, so der 51-Jährige. Vielleicht aus gutem Grund?
"Aber ich denke mir 'wenn nicht jetzt, wann dann?' Weil, jetzt habe ich da Bock drauf, später muss ich da vielleicht rein, in ein paar Jahren, weil ich kann ja nichts."
Das behauptete kürzlich zumindest TV-Urgestein Frank Elstner (80) von seinen Kollegen, als er sich gegenüber Pierre M. Krause (45) in dessen Online-Format "Kurzstrecke" über den gebürtigen Berliner äußerte.
Was Elton nun gerade an diesem herausfordernden Format reizt, verriet er nicht. An der bekanntermaßen hohen Gage wird es wohl nicht liegen.
Der 51-Jährige ist nach wie vor gut im TV-Geschäft unterwegs. Zwar nicht als Kandidat - das sei er nur ungern - aber als Spielshow-Moderator.
Ob Fans ihren Elton demnächst tatsächlich im Dschungel anfeuern und ihm dabei zusehen können, wie er sich in den zahlreichen Dschungelprüfungen Sterne erkämpft, ist fraglich.
Eltons spontane Konferenz auf Instagram

Elton macht "Er kann nichts" zu Geld
Elton nahm jetzt die öffentliche Beleidigung seines Kollegen zum Anlass, und überlegt diese in abgewandelter Form "Ich bin nett, dafür kann ich aber nichts" auf T-Shirts drucken zu lassen. 50 Stück für jeweils 25-30 Euro. Den Erlös der verkauften Oberbekleidung wolle er dann an die Parkinson Stiftung, deren Schirmherr Frank Elstner ist, spenden.
Somit hätte eine Beleidigung dann vielleicht doch tatsächlich mal etwas Gutes. Nämlich bis zu 1.500 Euro (je nach Höhe der Produktionskosten) für den guten Zweck.
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