MontanaBlack packt über Twitch-Ban aus: "Noch nie jemandem erzählt"

Buxtehude/Madeira - In der neuen Podcastfolge von "Chatgeflüster" sprechen die Streamer Marcel Eris (33) alias MontanaBlack und Simon Unge (31) über ihre bisherigen Bans bei Twitch und YouTube.

YouTuber Marcel Eris (33) wurde schon häufiger auf Twitch gesperrt.
YouTuber Marcel Eris (33) wurde schon häufiger auf Twitch gesperrt.  © Philipp Schulze/dpa

Der Hintergrund: Aktuell muss sich Content-Creator Simon Unge mit einer Sperre bei YouTube herumschlagen, da er sich öffentlich zu einem Viagra-Prank von Leon Machère (29) geäußert hat.

Dabei kritisierte er den Fake-Prank seines YouTube-Kollegen sogar und warnte seine Zuschauer davor, anderen mit Medikamenten wie Viagra Streiche zu spielen.

"Kannst Du Dir das vorstellen? Ich wurde gesperrt dafür, dass ich gesagt habe, dass das gar nicht geht!", so Unge in dem Podcast-Gespräch mit Monte. "Das ist einfach eine unfaire Situation."

MontanaBlack abgeschleppt! "Wie soll sich das jemand normales leisten?"
MontanaBlack MontanaBlack abgeschleppt! "Wie soll sich das jemand normales leisten?"

Jetzt denke er konkret darüber nach, sich in Zukunft nicht mehr ausschließlich auf die Plattform YouTube zu konzentrieren.

Ein Gedanke, den auch sein Streaming-Kollege MontanaBlack gut nachvollziehen kann. Denn auch er hat schon zahlreiche Erfahrungen mit zeitweisen Verbannungen gemacht.

MontanaBlack drohte permanenter Twitch-Ban

MontanaBlack (33, l.) und Simon Unge (31) podcasten gemeinsam bei "Chatgeflüster".
MontanaBlack (33, l.) und Simon Unge (31) podcasten gemeinsam bei "Chatgeflüster".  © Screenshot Instagram/unge, montanablack (Bildmontage)

Zuletzt war er vor rund einem Jahr sogar für 33 Tage - und damit so lange wie nie zuvor - auf Twitch gesperrt worden. Der Grund: Monte hatte zuvor im Urlaub auf Malta verschiedene sexistische Inhalte auf seinem Account geteilt. Unter anderem hatte er Frauen am Pool gefilmt und ihr Aussehen mit derben Sprüchen kommentiert.

Anschließend bekam er wegen einer sexuellen Handbewegung in seinem nächtlichen Stream einen weiteren Ban für drei Tage. "Dann wurde gesagt von Twitch, dass bei jeglichem weiteren Ban, den ich bekomme, mein Kanal permanent gebannt wird", erzählte er nun in der Podcastfolge "FSK 18". "Das habe ich noch nie jemandem erzählt."

Damals habe er ernsthaft darüber nachgedacht, einfach aus Prinzip ganz mit dem Streaming auf der Plattform seiner Wahl aufzuhören.

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Das habe er seiner Twitch-Ansprechpartnerin genau so mitgeteilt. Mittlerweile sei das Problem für ihn aber zum Glück gelöst.

Titelfoto: Philipp Schulze/dpa

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