Oliver Pocher lacht über Klage von Boris Becker: "Hast es wirklich nicht gerafft"

Köln – Ex-Tennis-Legende Boris Becker (54), der bekanntlich gerade im Gefängnis in England sitzt, will gegen Oliver Pocher (44) vor Gericht ziehen. Was für Becker eine todernste Sache zu sein scheint, ist für Pocher offenbar eher eine Randnotiz.

Die besagte Szene aus Pochers (44) bereits abgesetzten Late-Night-Show "Pocher – gefährlich ehrlich" ist längst nicht mehr zu sehen.
Die besagte Szene aus Pochers (44) bereits abgesetzten Late-Night-Show "Pocher – gefährlich ehrlich" ist längst nicht mehr zu sehen.  © Ole Spata/dpa

In seinem Podcast kommentierte der Komiker das Vorgehen des 54-Jährigen, der derzeit wegen Insolvenzverschleppung hinter Gittern sitzt.

Diese Tatsache scheint offensichtlich noch nicht genug Stress für den einstigen Tennisstar zu sein. Denn wie ein Justizsprecher am vergangenen Dienstag mitteilte, will Becker gegen seinen Erzfeind vorgehen.

Pocher kann darüber nur müde lachen, wie er in seinem Podcast "Die Pochers" mit Ehefrau Amira (29) deutlich macht. "Ich freu mich, Boris Becker hat mich ja verklagt. [...] Wegen des Fashion-Brand-Awards müssen wir vor Gericht, weil Boris Becker sich da verunglimpft fühlte", kommentiert er darin amüsiert.

Oliver Pocher und Sandy Meyer-Wölden mit fiesem Diss gegen diesen Mann
Oliver Pocher Oliver Pocher und Sandy Meyer-Wölden mit fiesem Diss gegen diesen Mann

Wenig später wird es allerdings etwas drastischer. "Wenn du wegen so einem Scheiß vor Gericht gehst, dann hast du es wirklich nicht gerafft", so der 44-Jährige. "Wenn du 50 Millionen in den Sack gehauen hast, im Knast sitzt und dir denkst: Oliver Pocher, den verklag ich jetzt, da geh ich mal ran..."

Nicht nur über Becker wundert sich der TV-Komiker. Auch beim engagierten Anwalt tun sich Fragen auf: "Dass es da wirklich einen Bratpfannen-Anwalt gibt, der denkt, dass er daraus eine Nummer machen kann!"

Auch Amira Pocher kann nur müde lachen

Boris Becker (54) ist im Nachhinein nicht mit dem Beitrag der RTL-Sendung einverstanden.
Boris Becker (54) ist im Nachhinein nicht mit dem Beitrag der RTL-Sendung einverstanden.  © Kirsty O'connor/PA Wire/dpa

Amira scheint sich wegen der Drohung keine Sorgen zu machen. Sie kommentiert lediglich, dass die Chancen ihres Mannes gut stehen würden und es letztendlich eine TV-Show gewesen sei, "das war Comedy".

In der besagten Show, "Pocher – gefährlich ehrlich", hatte der Entertainer den Tennissportler hinters Licht geführt. Unter dem Slogan "Make Boris rich again" wurde ein Spendenaufruf gestartet.

Das gespendete Geld wurde dem bankrott gegangenen Ex-Sportler sogar übergeben. Der wusste davon jedoch nichts, da die Scheine in einem vermeintlichen Modepreis eingearbeitet worden waren, der dem 54-Jährigen in der Sendung überreicht worden war. Diese Farce will der Ex-Mann von Lilly Becker (46) nicht auf sich sitzen lassen und schaltete die Anwälte ein.

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Ob Becker sich mit diesem Schachzug einen Gefallen getan hat?

Titelfoto: Ole Spata/dpa

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