Frankfurt am Main/Düsseldorf - Schwesta Ewa (38) hat ein Reel mit ihrer Community auf Instagram geteilt, das den ganz normalen Wahnsinn im Leben einer Mutter zeigt.

Und dafür gab es von ihren "Leidensgenossinnen" jede Menge Beifall.

Im Clip sieht man, wie Ewa zu den Klängen von Michael Jacksons "Billie Jean" irgendwie versucht, sich durch das Chaos im Kinderzimmer ihrer Tochter Aaliyah (3) zu kämpfen.

In der Hand hält sie dabei einen pinkfarbenen Korb in der Hoffnung, ein wenig Ordnung in die Bude zu bringen – ein hoffnungsloses Unterfangen.

Schwesta Ewa Valentinstag: Schwesta Ewa sucht Date, doch diese Ansage wird viele überraschen

"Vertraut mir", wendet sich die Rapperin im Text zum Reel an ihre Followerinnen und fordert, "ein 'Kein Dinkelmuttis'-Mami-Podcast muss endlich ran!" Sie würde also gerne mehr von der harten Realität der Kindererziehung hören, anstatt idealisiertes Gesülze.

Und zur Realität bei ihr zu Hause macht sie auch gleich noch eine Ansage: "Und ja ...", schreibt sie, "Aaliyah darf auch mal n' Kinderfilm im TV schauen."

Damit hat sie wohl etwas angesprochen, was viele Mamas genauso sehen, die - obwohl es ja als verpönt gilt - den Nachwuchs hier und da dann eben doch mal vor dem Bildschirm, dem Handy oder Tablet parken, um etwas Ruhe zu haben.

"Meine dürfen zu dem Kinderfilm auch noch Chips essen", merkt dementsprechend eine Followerin an. Eine andere bestätigt, dass ihre Tochter - im gleichen Alter wie Aaliyah - ebenfalls ganz gerne fernsieht und schließ ironisch mit "Oh je, oh je, wir bösen Muttis."

Eine weitere Mami findet, dass viele Mütter einfach nur den perfekten Schein wahren wollen und die Realität in den eigenen Wänden ganz anders aussieht.

Sie schreibt: "Alle geben ihren Kindern Süßigkeiten und lassen sie Fernsehen schauen oder Handy spielen. Viele reden einfach nicht darüber und machen ein Geheimnis daraus. Keine Ahnung wieso."

Daraus entspannt sich in der Kommentarspalte eine muntere Diskussion darüber, wie lange man die Kleinen denn nun vor die Glotze setzen kann.

Dann nimmt das Gespräch eine interessante Wendung und mündet im Austausch über die Schmerzen, die auf dem Boden liegende Legosteine verursachen können - klassische Mama-Themen eben.

... und das auf dem Insta-Account einer Gangsta-Rapperin, die zu Beginn ihrer Karriere ihre Erfahrungen als Prostituierte in ihrer Musik thematisierte und unter anderem wegen Körperverletzung eine Haftstrafe abgesessen hat.

So ändern sich die Zeiten. Das findet auch eine Follwerin. Sie schreibt: "Ich hätte früher niemals gedacht, dass Schwesta Ewa mal Mama-Content macht, aber ich lieeeeb's!"