Frankfurt am Main - Schwesta Ewa (38) hat wieder einmal ihr großes Herz für Tiere gezeigt und einen Welpen aus einer misslichen Lage befreit.

Jetzt sucht die Rapperin nach einem neuen Zuhause für die süße kleine Maja.

Auf Instagram hat Ewa am gestrigen Montag einen Aufruf gestartet und auch gezeigt, wie sie zu Maja gekommen ist.

Die ehemalige Frankfurter Rotlicht-Größe ist zurzeit in ihrer Heimat Polen und da hat sie die goldige Hündin in einem verfallenen Haus entdeckt.

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"Wir retten jetzt Maja. Maja ist ein Hund, der hier wohnt mit den ganzen Obdachlosen", berichtet Ewa in dem Reel, das sie mit dem Handy aufgenommen hat. Zu sehen ist das heruntergekommene Gebäude, auf welches sie zugeht.

"Das letzte Mal hat sie jemand getreten und danach habe ich mich entschieden, sie hier rauszuholen", erklärt die 38-Jährige ihr Handeln, während sie das Haus betritt.

Dann klopft sie an einer verschlossenen Tür. Diese öffnet sich und zwei Hunde, darunter Maja, kommen herausgestürmt und springen an der verzückten Ewa hoch.

Nach dieser Geschichte wendet sich die Rapperin dann noch einmal an ihre Community. "Das kleine Hundemädchen sucht ein liebevolles Zuhause bis zum Lebensende", hofft sie auf Follower, die Maja gerne zu sich holen möchten. Sie selber habe zu wenig Zeit, um das Hündchen bei sich aufzunehmen.

"Am liebsten würde ich sie verschenken, weil ich damit kein Geld machen möchte", fährt Ewa fort. "Aber dann habe ich mir gedacht, dass sie dann so viele Leute haben wollen, weil sie zu verschenken oder weil sie von Schwesta Ewa ist."

Deshalb hätte sie für Maja gerne eine "kleine Tierheimgebühr" in Höhe von 150 Euro. "Damit ich weiß, dass es derjenige auch wirklich ernst meint. Das Geld würde ich dann einem Tierheim spenden."

Ewa schließt ihren Aufruf mit den Worten: "Ich freue mich so sehr, dass sie bald ein schönes Leben führen kann. Am besten eine Familie mit Garten!"

Und das dürfte kein Problem sein. Denn ein Blick in die Kommentarspalte zeigt, dass es mehr als genug Interessenten für Maja gibt.

Also dürfte die Kleine schon demnächst in einem schönen Garten herumspringen, anstatt sich in einer Bruchbude treten zu lassen.