Sylvie Meis spricht über Sohn Damian und bricht in Tränen aus: "Er ist mein Ein und Alles"
Hamburg - Es war ein Tiefpunkt in ihrem Leben. Im Sommer 2020 wurde TV-Moderatorin und Model Sylvie Meis (43) von ihrem wohl wichtigsten Mann in ihrem Leben verlassen.

Die Rede ist dabei aber keinesfalls von einem ihrer Partner und schon gar nicht von Ehemann Niclas Castello (43), den sie im September des gleichen Jahres heiratete.
Ihr damals 14-jähriger Sohn Damian entschied sich, zu seinem Vater Rafael van der Vaart (39), dessen Frau Estavana Polman (29) und zu seiner Halb-Schwester Jesslynn (4) ins dänische Esbjerg zu ziehen.
Für Sylvie war das ein schwerer Schlag. Schließlich wohnte sie jahrelang mit ihrem "Kleinen" gemeinsam in Hamburg und zog ihn groß.
In einem Interview mit RTL erklärte die 43-Jährige, dass ihr abwechslungsreiches Leben aus Moderieren, Designen und Modeln besteht, aber auch aus der Mutterrolle besteht.
"Mein Sohn ist, für mich als Mutter sowieso, der beste Sohn auf der Welt", sagte sie mit leichten Tränen in den Augen. "Er ist jetzt fast 16, das macht alles komplett."
Sylvie Meis postet auf Instagram gemeinsame Fotos mit Sohn Damian
Sylvie Meis hat einen sehr intensiven und schützenden Charakter

Doch ganz so einfach war der Umzug nicht. Denn Sylvie stellte sich viele Fragen. "Kann ein Kind mit 14 schon alleine auf die Straße? Solche Fragen stellt man sich und denkt: 'Oh Gott, Sylvie, du bist wirklich extrem'", erklärte sie rückblickend.
Daher musste jemand sie immer wieder mal zurück in die Realität holen und ihr sagen: "Sylvie, die Kinder laufen schon mit elf oder zwölf Jahren alleine auf der Straße rum." Eine Begründung für ihr Verhalten lieferte die "Löwen-Mama" gleich mit: "Ich denke, dass das kommt, weil er mein Ein und Alles ist."
Nach ihren eigenen Aussagen habe die Niederländerin einen Charakter, der "sehr, sehr intensiv und schützend" sei. "Am liebsten hätte ich ihn nie losgelassen", sagte sie und schon kullerten die Tränen.
"Das ist meine Schwäche. Es ist immer so gewesen und es wird immer so bleiben", gab die 43-Jährige zu. "Und ich höre ihn jetzt sagen: 'Ach Mama.'"
So oft es geht, besuche Sylvie ihren Sohn in Dänemark. Und sie ist auch mächtig stolz auf Damian, wie sie jüngst zeigte. Er wurde zum ersten Mal für die U16-Nationalmannschaft der Niederlande nominiert und eifert damit seinem Vater bereits in frühen Jahren nach.
Titelfoto: Georg Wendt/dpa