Fuerteventura/Köln – Ohne Strom ist man heutzutage ziemlich schnell aufgeschmissen. Das erlebte auch Tanja Szewczenko (45), als im lang ersehnten Spanien-Urlaub plötzlich der Strom ausfiel. Das Problem: Weit und breit war kein Sicherungskasten zu sehen.

Szewczenko urlaubt derzeit mit Kind und Kegel auf der spanischen Insel Fuerteventura. Dort hat die fünfköpfige Familie ein frisch renoviertes Ferienhaus mit Pool bezogen. Der erste Ausflug zum fast menschenleeren Strand wurde auch direkt in Angriff genommen.

Abends fiel man todmüde ins Bett, als am Morgen dann die große Überraschung folgte: Während die Zwillinge Luis und Leo herumtollten und Schwester Jona die Seele baumeln ließ, war auf einmal der Strom weg. "Plötzlich ging alles aus. Brötchen waren im Ofen. Spülmaschine lief", schilderte es Tanja in ihrer Instagram-Story.

Ihr Smartphone hatte sie glücklicherweise die gesamte Nacht über geladen – so konnte sie den Vermieter der Ferienwohnung kontaktieren. Doch die Frühstücksbrötchen mussten erst einmal warten.

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Die gesamte Situation ließ Tanja an die angekündigten, möglicherweise auftretenden, Blackouts in Deutschland denken, vor denen Politiker in den vergangenen Wochen warnen.

Doch die taffe Dreifach-Mama wollte sich nicht in negative Gedanken verstricken und widmete sich der Lösung des Problems. Dabei glich Tanjas Problemlösung der eines Escape Rooms, indem Hinweise gesucht werden müssen, um aus dem Raum zu gelangen, in dem man eingesperrt ist.

Die einstige Eiskunstläuferin erklärte, dass es in der Wohnung ein Bild gegeben habe, welches schon seit ihrer Ankunft schief an der Wand gehangen habe. Und was macht man aus lauter Langeweile während eines Stromausfalls? Ordnung schaffen natürlich!

Und so legte Tanja auch an besagtem Bild Hand an und rückte es gerade. Was dann zum Vorschein kam, ließ sie laut auflachen: ein Sicherungskasten.

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Fein säuberlich waren dort die Sicherungen des Hauses aufgereiht, die Tanja und Ehemann Norman Jeschke (40) verzweifelt gesucht hatten.

Tatsächlich seien auch zwei Schalter heruntergeklappt gewesen, die für den Blackout verantwortlich waren. "Gut, dass ich so ein Monk bin", schloss sie das kurze Abenteuer humorvoll ab.