Köln – Wer ein Haus baut oder Verschönerungen im Garten vornimmt und dafür externe Firmen engagiert, hat sicherlich schon einmal mit der bösen Seite dessen zu tun bekommen: Pfusch am Bau. Gleiches musste auch Tanja Szewczenko (44) in den vergangenen Jahren erfahren und weihte ihre Fans in das Elend ein.

Tanja wohnt mitsamt Kind und Kegel vor den Toren Kölns. Dort hat es sich die fünfköpfige Familie gemütlich gemacht und lebt seit etwa zehn Jahren in einer Doppelhaushälfte.

Derzeit wird der Garten auf Vordermann gebracht, was für die drei Kinder einen großen Mehrwert bietet. Auch der Pool ist für die beiden Zwillinge Luis und Leo (beide 1 Jahr) sowie Tochter Jona (11) ein absolutes Highlight, wäre da nicht ein großes Problem.

Denn als das Schwimmbecken vor knapp drei Jahren installiert wurde, hatte sich eine Firma große Fehler geleistet – und darunter leidet die Familie noch immer.

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Denn wie sich herausstellte, hatte ein Unternehmen die Folie, mit der der Pool ausgekleidet wurde, nicht richtig angebracht. Schon damals sei Tanja der Pfusch aufgefallen, doch richtig reklamiert hatte sie die zahlreichen Patzer nicht. Genau das wurde ihr nun zum Verhängnis.

In ihrer Story erzählte sie ihren Fans am gestrigen Dienstag von der großen Panne, die sogar schon beim Anwalt gelandet war, und redete sich förmlich in Rage.

Demnach habe die Firma die Folie schlecht angebracht, nicht richtig verschweißt und verklebt. Die Folge: Poolwasser lief schon nach wenigen Wochen in die Zwischenräume und sogar unter die Folie.

Bei der dafür engagierten Firma blieb man hingegen uneinsichtig, wollte den Fehler nicht zugeben. "Lediglich Schönheitsreparaturen wurden angeboten", ärgerte sich Tanja.

Das ganze Drama spitzte sich zu und die Dreifach-Mama nahm den Gang zum Anwalt auf sich. Dort liege der Fall seit 2020 und es sei keine Lösung in Sicht, erklärte sie. Der Anwalt der Gegenseite habe Tanja sogar vorgeworfen, sie würde ihren Haushalt nicht richtig führen, was schlussendlich zu den Schäden geführt haben soll.

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In der Zeit sammelte sich nicht nur dreckiges Wasser unter dem Pool. Es zog sogar Ratten und Mäuse an. Zu viel für die Familie. Sie beendeten den Rechtsstreit im Frühjahr, da die Angst vor noch größeren Schäden sowie ungeahnten Kosten zu groß sei, so Tanja. "Denn während eines solchen Streits darfst du nichts verändern", erklärte sie. "Auch keine Fehler beheben."

Am vergangenen Montag konnte dann aber endlich eine Firma kommen, die den Pool zumindest provisorisch flickte. Im Herbst werde man sich dann das Becken darunter anschauen. "Vielleicht muss das auch ausgetauscht werden", vermutete Tanja. "Eine mittlere Katastrophe."

Sie hofft nun, dass sie niemals wieder an solch große Betrüger gelange. "Den Rest erledige ja bekanntlich das Karma", beendete sie den privaten Einblick mit einem Augenzwinkern.