Hamburg/Mallorca - Schauspieler und Regisseur Til Schweiger (58) steckt derzeit mitten in den Dreharbeiten zu seinem neuen Kinofilm "Manta, Manta 2". Doch auch mit einem anderen Format setzte sich der 58-Jährige auseinander.

Im Interview mit der Bunten auf Mallorca erklärte Schweiger, worum es im zweiten Teil des Kult-Filmes geht.

"32 Jahre später, Uschi und Bertie sind kein Paar mehr, haben aber zwei Kinder", erklärte er.

Während der gemeinsame Sohn bei ihr lebe und sie jetzt mit Gunnar, der von Moritz Bleibtreu (50) gespielt wird, zusammen ist, muss sich Schweiger als alleinerziehender Vater durchschlagen. Doch dabei hat er alle Hände voll zu tun.

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"Ich habe eine Schrauberwerkstatt, einen Gebrauchtwagenhandel und eine kleine Kartbahn", beschrieb der gebürtige Freiburger seine Rolle.

"Ich kann sie mir aber nicht mehr leisten und habe meinem Personal seit fünf Monaten kein Gehalt mehr ausgezahlt." Aus Freundschaft halten sie aber zu ihm und hoffen auf bessere Zeiten.

Die Liebesgeschichte aus Teil eins findet also keine Fortsetzung. Und so richtig, war sie ja auch keine, wie Schweiger erklärte. "Wir haben uns die ganze Zeit gestritten, am Schluss war sie schwanger und wir sitzen auf dem Autodach und küssen uns", fasste er kurz zusammen.

Mit Schauspiel-Kollegin Tina Ruland (58) verbindet der Regisseur aber viel mehr, als nur die gemeinsamen Dreharbeiten. "Tina spielt überragend", geriet er ins Schwärmen. "Das wird alle so überraschen, was sie wirklich kann. Das konnte sie ja gar nicht zeigen in 'Manta, Manta 1' oder im Fernsehen."

In einem anderen Format konnten die Zuschauer bereits eine andere Seite der 58-Jährigen sehen. Ruland nahm Anfang des Jahres am "Dschungelcamp" teil. "Ich habe die Tina sogar angerufen und gefragt: 'Ich frage das jetzt ohne Wertung, ich will einfach nur von dir wissen, von Tina zu Til, warum machst du das?'."

Ihre Antwort war eindeutig. Neben der Erfahrung war das Geld ausschlaggebend. "Ich bin alleinerziehende Mutter und es gibt ordentlich Asche", gab sie zu.

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Natürlich kam die Frage auf, ob auch Schweiger Interesse an einer Teilnehme an dem Format habe. "Ich bin nicht alleinerziehender Vater von vier Kindern", begann er seine Erklärung, "mit einer Tochter, die ein sehr teures Hobby hat, Reiten."

Dennoch könne er es sich nicht vorstellen. "Aber wenn ich jetzt alles verlieren würde, und ich jetzt nicht mehr wissen würde, wie das Studium meiner Tochter bezahlen soll, dann würde ich da auch reingehen. Aber vorher nicht!"

Und das aus einem guten Grund, wie der 58-Jährige aufklärte: "Was ich an der Sendung nicht mag, sind die Moderatoren." Die ganze Show sei gescriptet. "Das stößt mich ab. Die Leute einladen und sich dann über sie lustig machen."

Bislang sah Schweiger noch keine Not, in den Dschungel zu ziehen, wie er zugab, könnte er seine Meinung unter gewissen Umständen dann doch ändern.