Tim Lobinger kämpft gegen den Krebs, doch "Heilung wird es nicht geben"

Berlin/Leipzig - Der an Krebs erkrankte Stabhochsprung-Weltmeister Tim Lobinger (50) wird wohl nicht mehr gesund werden.

Ein Foto aus einer Zeit, in der er als gesund galt: 2019 war Tim Lobinger (50) zu Gast bei Markus Lanz (53).
Ein Foto aus einer Zeit, in der er als gesund galt: 2019 war Tim Lobinger (50) zu Gast bei Markus Lanz (53).  © IMAGO / APress

"Heilung wird es bei mir nicht mehr geben. Mein Krebs ist zu aggressiv", sagte der 50-Jährige der BILD. Bereits im Februar hätten ihm die Ärzte gesagt, dass sein Tod näher rücke.

Er solle Verfügungen treffen, sich mit seiner Beerdigung befassen und sich von seinen Liebsten verabschieden. "Die Gespräche mit meinen Kindern waren hart. Sie wissen, wie schlecht es um mich steht."

Sein Sohn ist der Fußballspieler Lex-Tyger Lobinger (23), der seit der aktuellen Saison beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag steht. Er hat außerdem eine erwachsene Tochter sowie einen Sohn im Grundschulalter.

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Bei Lobinger wurde im März 2017 Blutkrebs diagnostiziert. Nach Chemotherapien, Stammzellspenden, zwischenzeitlichen Rückfällen und einem kurzzeitigen Leberversagen im Sommer 2018 galt der Hallen-Weltmeister von 2003 wieder als gesund.

2020 musste sich Lobinger eigenen Worten zufolge aber wieder einer Therapie unterziehen und erhielt zusätzlich Bestrahlungen.

Tim Lobinger wird laut seinen Ärzten bald sterben

Den Kampf gegen den Krebs hat der frühere Athletiktrainer von RB Leipzig jedoch nicht aufgegeben: "Es gibt immer kleine Wege, die es einem ermöglichen, Kraft zu schöpfen und nicht die Hoffnung zu verlieren", sagte er zu BILD.

Titelfoto: Bildmontage: IMAGO / APress, Screenshot/Instagram/timlobingerofficial

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