Köln – Model und Influencerin Anna Adamyan (26) hat so lange für ihre Schwangerschaft gekämpft, dass sie manchmal noch ganz überwältigt von ihren Gefühlen ist. All ihre traumatischen Erlebnisse aus der Zeit des Kinderwunsches holen sie jedoch regelmäßig ein, weshalb sie sich Hilfe von einem Psychologen holt.

Die Ehefrau des 1. FC Köln-Kickers Sargis Adamyan (29) hält ihre mehr als 600.000 Follower regelmäßig auf dem Laufenden, so auch über ihren Verlauf der Schwangerschaft.

Inzwischen befindet sich die einstige "Germany's Next Topmodel"-Kandidatin in der 18. Schwangerschaftswoche. Seit einiger Zeit wächst ihr Babybauch zaghaft heran und sie merkt ein leichtes "Blubbern" in der Bauchgegend, wie sie kürzlich verriet.

Es sind nur bewusst gewählte Kleinigkeiten, die die 26-Jährige aus ihrem Alltag teilt. Nur so könne sie vermeiden, von negativen Kommentaren überrannt zu werden oder sich selbst mit anderen Schwangeren zu vergleichen.

Promis & Stars US-Rapperin von ihrem Mitarbeiter verklagt, weil sie es vor seinen Augen getrieben hat!

Nicht nur damit habe die in Köln lebende Influencerin zu kämpfen. Durch ihre elf künstlichen Befruchtungen und die schmerzhaften Fehlgeburten werde sie nicht selten von ihrer Vergangenheit heimgesucht.

Diese wolle sie künftig in mehreren psychologischen Gesprächen verarbeiten. Sie sei davon überzeugt, durch ihr Erlebtes ein Trauma entwickelt zu haben, welches sie schlichtweg gut verarbeiten wolle.

Lange Zeit sei sie unsicher gewesen, ob sie das oftmals schambehaftete Thema offen ansprechen könne. Doch für Anna habe das Thema weder etwas mit Scham noch mit Unsicherheit zu tun, wie sie erklärt.

"Hintergrund ist einfach der, dass die letzten vier Jahre unglaublich viel waren", erzählt sie offen. "Dieses ganze Funktionieren. Ich habe zwischendurch funktioniert wie ein Roboter."

Inzwischen bekomme sie diese verdrängten Gefühle oftmals im Alltag zu spüren und werde nachdenklich, obwohl sie mit "Dankbarkeit erfüllt" sei.

Promis & Stars Dschungelcamp-Leyla verpasst Mike Heiter Umstyling und schwärmt: "So goldig!"

"Es hat nichts mit negativen Gedanken zu tun oder dass ich nicht glücklich bin", versicherte sie. "Es ist einfach besser, diesen Weg zu gehen."

Ein Kinderwunsch-Psychologe aus Heidelberg, der Anna bereits in der Vergangenheit geholfen habe, behandele sie nun erneut.