Köln - Der Tod von Willi Herren (†45) im April 2021 erschütterte die Promi-Welt. Der Reality-TV-Star wurde leblos in seiner Wohnung in Köln aufgefunden. Die genaue Todesursache ist bis heute unklar.

Mit seinem Ableben hinterließ der einst gefeierte Entertainer allerdings auch einen immensen Schuldenberg in Höhe von rund 500.000 Euro. Ein Jahr zuvor rutschte er bereits in die Insolvenz.

Das ist auch der Grund, warum sowohl seine Ehefrau Jasmin Herren (43) als auch seine Kinder Stefano und Alessia das Erbe letztendlich dankend ablehnten.

Lange war unklar, was mit Willis persönlichen Gegenständen passieren soll. Bis jetzt. Über ein Jahr nach seinem Tod ist klar: Der Nachlass wird versteigert – und jeder kann mitbieten!

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Insgesamt kommen etwa 400 Stücke aus dem Leben des Ballermann-Stars unter den Hammer. Darunter befinden sich vor allem Kleidungsstücke, aber auch Bauchrednerpuppen und personalisierte Fußballtrikots.

Limitierte Sneaker sind ebenfalls mit dabei. Sogar die kunterbunte Plüsch-Giraffe, die Willi während seiner Zeit im "Promi Big Brother"-Container bei sich hatte, kann ersteigert werden.

Die Auktionen starteten bereits am Mittwoch (31. August). Der Versteigerungszeitraum soll circa vier Wochen betragen. In dieser Zeit können Interessierte sich die Sachen ansehen und munter mitbieten. Mit den Erlösen sollen vor allem Willis Gläubiger bedient werden.

In den Beschreibungen wird dank Jasmins Mithilfe erklärt, welchen emotionalen Wert der jeweilige Gegenstand hat. Die ganze Aktion scheint an der Schlager-Sängerin aber nicht spurlos vorbeizugehen.

"Mir geht es heute nicht so gut", gestand Jasmin gegenüber ihren knapp 190.000 Followern auf Instagram. "Ich hoffe, dass alles einen würdevollen Platz kriegt und dass ihr einfach noch eine schöne Erinnerung an Willi habt."

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Aber, so die Witwe abschließend: "Ich finde einige Dinge auch pietätlos und würdelos, sie überhaupt anzubieten! Ich habe gekämpft. Mehr ging nicht. Tut mir leid."