London/Los Angeles - Die mit Spannung erwartete Autobiografie "Spare" von Prinz Harry (38) soll weitere intime Details aus dem royalen Leben offenbaren. Eine Sache, die bereits jetzt für Wirbel sorgt: Hat Prinz William (40) seinen Bruder Harry körperlich angegriffen?

Bis das Buch am 10. Januar erscheint, gilt die größte Geheimhaltung. Dem "Guardian" allerdings sollen jetzt schon Auszüge vorliegen.

Der Vorfall zwischen den Brüdern habe sich demnach 2019 in London abgespielt. Harry und William seien in Streit geraten, weil Letzterer Herzogin Meghan (41) als "schwierig", "unhöflich" und "aggressiv" bezeichnete.

In der britischen Königsfamilie rumorte es schon lange, die Presse stürzte sich förmlich auf Meghan und Harry, wie sie auch in ihrer im Dezember erschienenen Netflix-Doku erzählten.

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Zwischen den Geschwistern sei der Streit letztlich eskaliert, es wurde beleidigend. Harry soll seinem Bruder schließlich zur Beruhigung ein Wasser gegeben haben und gesagt haben: "Willy, ich kann nicht mit dir sprechen, wenn du so bist."

Dann spitzte sich der Konflikt noch mehr zu: "Es ging alles so schnell. Also sehr schnell. Er packte mich am Kragen, zerriss meine Kette und warf mich zu Boden. Ich landete auf dem Hundenapf, der unter meinem Rücken zerbrach, und die Scherben schnitten mich."

Nachdem der 40-Jährige die Szenerie verlassen hatte, sei er wiedergekommen, um sich bei seinem jüngeren Bruder zu entschuldigen. Zudem forderte er ihn auf, Meghan nichts von dem Vorfall zu erzählen.

"Du meinst, davon, dass du mich angegriffen hast?", soll Harry erwidert haben, woraufhin William entgegnete: "Ich habe dich nicht angegriffen, Harold."

Der 38-Jährige erzählte seiner Frau zunächst tatsächlich nichts davon, als sie aber "Schrammen und blaue Flecken" auf seinem Rücken entdeckte, schenkte der 38-jährige Meghan reinen Wein ein. Wütend sei sie nicht gewesen, dafür aber "unendlich traurig".

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Ob Harry und William nach den Enthüllungen überhaupt jemals wieder miteinander klarkommen werden, ist fraglich.

Dennoch: Der 38-Jährige, der 2020 Großbritannien den Rücken kehrte und zunächst mit seiner Familie nach Kanada zog, zeigte sich in einem Interview mit dem Sender ITV versöhnlich. "Ich hätte gerne meinen Vater zurück. Ich hätte gerne meinen Bruder wieder", heißt es in einem zuvor veröffentlichten Trailer.