London - Erste Details zu Prinz Philips (†99) Testament sind nun bekannt geworden. Von dem 35 Millionen schweren Erbe sollen vor allem drei Nicht-Adelige profitieren. Und was ist mit seinem in Ungnade gefallenen Enkel Harry (36)?

Knapp zwei Monate liegt der Tod des Monarchen zurück, doch noch immer kehrt keine Ruhe im Buckingham Palast ein.

Nicht nur die Anschuldigungen von Harry und Meghan dürften Queen Elizabeth II. (95) Sorgen bereiten. Auch die Forderungen nach der Offenlegung von Prinz Philips Testament verhallen nicht.

Immerhin geht es um 30 Millionen Pfund (ca. 35 Millionen Euro), die der Gemahl der Queen über die Jahre angesammelt hat.

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Einem Palast-Insider zufolge dürfen sich drei Herren über einen großen Teil der Summe freuen - doch es sind weder Sohn Charles (72), noch die Enkelsöhne William (38) und Harry!

"Im Gegensatz zu einigen anderen Royals wird Prinz Philip großzügig zu den drei Männern sein, die sich um ihn gekümmert haben", erklärte der Informant der Sun.

"Dazu gehören sein Privatsekretär Brigadier Archie Miller Bakewell, sein Page William Henderson und sein Kammerdiener Stephen Niedojadlo." Diese seien Philip in den letzten Jahren eine große Stütze gewesen. So wich Henderson in den letzten Tagen vor Philips Tod nicht von dessen Seite.

Wurde der in Ungnade gefallene Harry, der zuletzt immer wieder mit Anschuldigungen gegen die royale Familie für Schlagzeilen sorgte, enterbt?

Tatsächlich taucht weder sein Name noch der seines Bruders William in dem Dokument auf. Jedoch sei ein Teil von Philips Erbe "vor einer ganzen Weile aussortiert" worden, berichtet der Insider.

Harry dürfte trotz seines Verhaltens eine "beachtliche Summe" erben, denn bestrafen wollte Opa Philip seinen Enkel nicht: "Er war ein sehr fairer, ausgeglichener und liebenswerter Mann. Er hat nie einen Groll gehegt."

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Seinen Kindern Prinz Charles, Prinzessin Anne (70), Prinz Edward (57) und Prinz Andrew (61) vermacht der verstorbene Monarch vorrangig Bücher. Sie dürfen sich aus seiner Sammlung von 13.000 Büchern in der Bibliothek des Buckingham Palasts "nehmen, was sie wollen".

Offiziell bestätigen will die königliche Familie die Aussagen des Informanten nicht.

Ein Sprecher des Buckingham Palastes gegenüber der Zeitung The Sun: "Dies ist eine persönliche Angelegenheit für die Familie und als solche sind die Regelungen privat."