London - Eigentlich sollte an diesem Tag nur der Fußball im Vordergrund stehen, doch die Zuschauer sorgten während des FA Cup-Finales für einen Eklat! Prinz William (39) wurde von einigen Fußball-Fans heftig ausgepfiffen.

Als Präsident des englischen Fußballverbandes war es die Aufgabe des britischen Thronfolgers die Finalisten des Pokalwettbewerbs zu empfangen.

Doch die Teams vom FC Chelsea und FC Liverpool wurden in diesem Moment zur Nebensache. Stattdessen richteten wahrscheinlich alle im Stadion ihre Aufmerksamkeit auf ein gellendes Pfeifkonzert, das Prinz William gedacht war.

In erster Linie waren es die Liverpooler Fans, die dem 39-Jährigen mit heftigen Buhrufen und Pfiffen begrüßten. Sie machten sogar noch weiter, als bereits die Nationalhymne gespielt wurde. Von einem feierlichen Moment konnte zu diesem Zeitpunkt nicht mehr die Rede sein.

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Für William ist es nicht die erste Anfeindung - und es wird auch nicht die letzte gewesen sein. Als Thronfolger einer von vielen Menschen als versnobte, veraltete und mitunter gar rassistisch angesehenen Monarchie, ist er natürlich pausenlos im Visier der Kritiker und Establishment-Gegner.

Das Finale gewann unterdessen der FC Liverpool. Das Team von Jürgen Klopp (54) konnte sich im Elfmeterschießen 6:5 (0:0/0:0) durchsetzen.