Janina Youssefian spricht über Rausschmiss: Vorwurf an RTL!
Hamburg/Südafrika – Das Dschungelcamp endete für Janina Youssefian (39) mit einem Rauswurf, nachdem sie ihre Konkurrentin Linda Nobat (27) rassistisch beleidigt hatte. Jetzt hat sich das Playmate erstmals vor laufender Kamera zu dem Eklat geäußert.
Im "Bild Buschfunk-Spezial" entschuldigte sich das Model nochmals öffentlich für ihre rassistische Äußerung ("Geh doch wieder in den Busch zurück"). Direkt an das Bachelor-Girl gerichtet bettelte sie voller Reue: "Linda, bitte nimm meine Entschuldigung an. Bitte, bitte."
Keine leichte Zeit für die 39-Jährige, die mit dem Skandal bundesweit für Schlagzeilen gesorgt hat: "Mir gehts beschissen, als Rassist bezeichnet zu werden, ich fühle mich seelisch total kaputt", erklärte Janina. Sie habe sich noch nicht einmal getraut, ihre eigene Mutter anzurufen. "Was soll ich der erklären?", schluchzte sie unter Tränen.
In ihrer Jugend habe die Tochter iranischer Einwanderer selbst Erfahrungen mit Rassismus machen müssen, unter anderem berichtete sie von einem Molotow-Anschlag auf ihr Haus. Wie kann es also sein, dass ausgerechnet sie als Migrantin sich solch einen Fehltritt erlaubt?
"Ich habe mich von Linda so sehr in die Enge getrieben gefühlt, dass ich gar nicht verstanden habe, was ich da gesagt habe. Das war extrem dumm. Wenn ich Menschen damit verletzt habe, tut mir das sehr leid", bereute die Ex-Camperin ihren Fehler.
Auch auf Instagram distanztiert sich das Model von den Rassismus-Vorwürfen
Janina hat üble Theorie zum Rauswurf
Sie könne allerdings nicht verstehen, wie der Rauswurf abgelaufen sei. Der Produktionsleiter und ein Psychologe hätten am Eingang auf sie gewartet. "Das war Morgens, mir wurde gesagt, ich solle alle zusammen sammeln und mich vor allen entschuldigen", erinnerte sich Janina.
Sie habe sich allerdings nur vor vier Campern entschuldigt, weil die anderen noch geschlafen hätten. Daraufhin erfolgte der Rausschmiss. "Die Begründung war, dass ich nicht genau das getan habe, was der Psychologe gesagt hat."
Die 39-Jährige hatte aber noch eine andere Theorie: "Ich habe gehört, wenn wir in Australien gewesen wären, wäre ich drin geblieben." Einige südafrikanische Mitarbeiter hätten sich beleidigt gefühlt und gefordert: "Die muss raus." Eine Produktions-Sprecherin dementierte diesen Vorwurf jedoch: "Da ist absolut nichts dran."
Eigentlich wollte die Ex-Affäre von Dieter Bohlen (67) im Dschungel ihr "Teppichluder"- Image loswerden - stattdessen hat sie sich nun ein anderes aufgehalst. Ihr ist klar: "Das ist natürlich alles nach hinten losgegangen."
Titelfoto: Fotomontage: RTL, RTL / Stefan Menne