Dschungelkönig Filip Pavlovic erinnert sich: Das war das Schlimmste in Südafrika

Hamburg - Filip Pavlovic (27) hat es geschafft. Er ist der neue Dschungelkönig 2022. Jetzt hat der 27-jährige Reality-Star auch noch einen eigenen Podcast und küsst nicht mehr nur liebevoll Eure Herzen, sondern auf "Podimo" auch noch künftig Eure Ohren.

Filip Pavlovic (27) bei einer Dschungelprüfung in Action.
Filip Pavlovic (27) bei einer Dschungelprüfung in Action.  © RTL

Im Podcast möchte der Hamburger seinen Fans spannende Einblicke in sein Leben geben. Der RTL-Dschungel darf dabei natürlich nicht fehlen. Der Champions League des Reality-TV, ist sich der 27-Jährige sicher.

Für ihn persönlich sei es "mit Abstand die schönste aber auch die härteste Zeit meines Lebens" gewesen.

Um Weihnachten herum habe er das letzte Mal seine Familie vor dem großen Südafrikatrip "so richtig" gesehen. Danach habe er sich wegen der steigenden Corona-Infektionen selbst isoliert. Sich fast zwei Wochen lang Zuhause eingeschlossen. Nur wenn er unbedingt musste, habe er das Haus verlassen. Anschließend die Quarantäne in Südafrika und schließlich die Show. Auch eine Art der Isolation.

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"Ich war fünf, sechs Wochen eingesperrt. Ich bin ja schon mit einem psychischen Knacks nach Südafrika geflogen", lacht der König des Dschungels im Nachhinein.

Anders, als vermutlich von vielen Zuschauern gedacht, sind nicht die Prüfungen das Schlimme im Urwald, oder das Essen - 30 Gramm Bohnen und 30 Gramm Reis pro Person. Wasser musste erst abgekocht werden. Nein, der Schlafmangel, so der 27-Jährige. Man verliere das Zeitgefühl, sitze auf der Bank und langweile sich. "Diese Langeweile tötet dich einfach."

Für Ablenkung sorgten die Dschungelprüfungen. Wohl aber auch die giftigen Tiere, Schlangen, Spinnen und aggressiven Affen. "Die haben uns angeschissen und angekackt."

Dschungelkönig Filip auf Instagram

Lieber Dschungelprüfung, statt Langeweile

Auf die berühmt-berüchtigten Prüfungen würde man sich im Dschungel sogar freuen, weiß Filip inzwischen aus eigener Erfahrung. Andere Menschen sehen, eine andere "Natur". "Wir waren ja enttäuscht darüber, dass die Zuschauer uns nicht in die Prüfungen gewählt haben."

Man habe viel Zeit zum Nachdenken. Über Dinge, die man schon längst verdrängt hatte. Auch der starke Filip habe da mal geweint.

Andererseits sei er von der Negativität von Außen abgeschottet gewesen. Er habe noch nie so gut, wenn auch kurz, geschlafen wie in Südafrika.

"Ich bin da gesundheitlich so fit rausgekommen, ich bin an meiner Persönlichkeit, an meiner Menschlichkeit so krass gewachsen."

Titelfoto: RTL, Screenshot/Instagram/filip_pavlovic1

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