Salzwedel/Los Angeles - In der zehnten Folge der 17. Staffel von "Germany's Next Topmodel" ist der Konkurrenzkampf definitiv spürbar. Best-Ager-Model Lieselotte (66) gerät ins Visier der Kritik ihrer Mitstreiterinnen.

Die neue Woche startet mit einem Casting-Marathon. Lieselotte ist zum Casting der Pflege-Marke "Jean&Len" eingeladen. Diese Einladung war der einzige Grund, weshalb die 66-Jährige die vergangene Runde überstanden hatte.

Trotzdem kann sie beim "Jean&Len"-Casting nicht überzeugen und geht wieder ohne Job nach Hause.

In der Model-Villa darf sich die Musikerin dann ordentlich Kritik der anderen Modelkandidatinnen einfangen. Viola (21, Bremen) wünscht sich mehr Selbstbewusstsein. Laut ihr scheint es oft, als habe Lieselotte schon vor der Entscheidung aufgegeben.

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Die gebürtige Salzwedlerin erklärt, dass sie sich ohne Hintergedanken bei GNTM beworben hatte. Ihr ist es nicht so wichtig wie den anderen Models, die auf Krampf in die nächste Woche kommen wollen, ein Foto erhalten oder einen Job ergattern wollen.

Sie habe schon so viel im Leben geschafft, hatte schon so viel Glück, für sie bricht keine Welt zusammen, wenn sie nicht weiter kommt, so Lieselotte.

Die 18-jährige Lou-Anne geht dann auf Konfrontation: "Wenn du dauernd sagst 'Ich sollte hier gar nicht sein', wir zwingen niemanden, hier zu sein!"

Lieselotte findet das respektlos. "Da werde ich jetzt sauer, Stopp!"

"Du musst einfach jeden Moment genießen, und das machst du nicht!", meint auch Noëlla (24, Berlin).

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Das Best-Ager-Model stellt klar, dass sie sich niemals für ihre Emotionen schämen werde, sie will aber trotzdem mit mehr Ehrgeiz an den Wettbewerb gehen.

Und das zahlt sich auch aus: Beim Fotoshooting und auf dem Laufsteg in Jeremy Scotts (46) Moschino-Kleidern kommt Lieselotte bei der Jury richtig gut an. Der Walk funktioniert, die Bilder sehen toll aus.

"Du hast dich echt am Riemen gerissen", meint Heidi Klum (48), die sonst Lieselotte eigentlich immer scharf kritisiert. "Du hast zum ersten Mal zugehört, du warst konzentriert dabei, hast keine Faxen gemacht."

Die 66-Jährige ist erleichtert darüber, dass es diese Woche "keine Schimpfe" gab. "Ich habe es immer mit Ehrgeiz gesehen, vielleicht kam das einfach nicht so rüber."

Die Musikerin darf eine Runde weiter und nächste Woche beweisen, ob sie das Feedback ihrer Kolleginnen umsetzen kann.

Wie es für sie weitergeht, erfahrt Ihr immer donnerstags um 20.15 Uhr auf ProSieben oder im Stream bei Joyn.