Von Johannes Kohlstedt

Berlin - Durch Miriams Entführung rückt das nächste große GZSZ-Special mehr und mehr in den Fokus. Die Fans wissen bereits: Die Linostrami-Tochter wird das Entführungs-Drama nicht überleben. Ein tragischer Tod, der Jo Gerner offenbar zum Verhängnis wird.

Wenn "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" am 12. Mai mit einer Jubiläumsfolge in Spielfilmlänge (ab 19.45 Uhr bei RTL oder auf Abruf bei RTL+) 30. Geburtstag feiert, steht vor allem der gewiefte Anwalt Jo Gerner im Mittelpunkt.

1993 hatte Wolfgang Bahro (61) in seiner Paraderolle seinen ersten Auftritt. Genauer gesagt in der Folge 185. Seitdem ist der Kolle-Kiez ohne den gewieften Anwalt nahezu unvorstellbar. Er ist der Inbegriff des GZSZ-Fießlings.

Bei der Jubiläumsfolge ist das Schlitzohr aber ganz auf sich allein gestellt. Er ist auf der Flucht und muss untertauchen.

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"Gerner wird eines Verbrechens beschuldigt, das er nicht begangen hat. Während er sowohl von der Polizei als auch von Linostrami und seinen Schergen gejagt wird, versucht er Beweise zu finden, um den wahren Täter zu überführen. Dabei begibt er sich in lebensgefährliche Situationen!", verrät Bahro.

Das Kampagnen-Motiv zeigt bereits: Gerner muss kräftig einstecken und lässt die Fans zittern. Blutverschmiert, verdreckt, mit Schrammen im Gesicht und dem Gerner-Blick mit angewinkelten Augenbrauen blickt er in die Kamera.

RTL hat aber nicht nur ein neues Foto veröffentlicht, sondern bereits einen kleinen Ausblick gegeben, wie er in diese verzwickte Situation gekommen ist.

Achtung, Spoiler:

Nach Miriams Tod steht Gerner mit dem Rücken zur Wand. Alle Beweise sprechen gegen ihm: Immerhin war er es, der Miriam entführt hat. Selbst seine geliebte Frau Yvonne zweifelt an seiner Unschuld.

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Nur Katrin hält weiter zu ihm, doch auch ihr sind die Hände gebunden. So bleibt ihm nichts anderes übrig, als unterzutauchen und auf eigene Faust zu ermitteln.

Schnell muss er jedoch feststellen, dass Linostramis Einfluss größer ist als gedacht. Seine Finger reichen bis in die Spitze des LKA. Schlimmer noch: Er merkt, dass sein Erzfeind ein echter Psychopath ist. Denn nicht Gerner steckt hinter dem tödlichen Schuss, sondern der Geschäftsmann.

Als dann Yvonne endlich erkennt, dass ihr Ehemann mit Miriams Tod nichts zu tun hat, ist es leider schon zu spät. Bei einer Verfolgungsjagd verunglückt Gerner...