"Hart aber fair": Für die Bürger kommt es dicke!

Köln - Bis November noch ist Frank Plasberg (65) am "hart aber fair"-Steuer, bevor er seine Sendung abgibt. Auch die zweite Sendung nach der Sommerpause widmet sich dem heißen Eisen "Energie" und damit den hohen Preisen, die wir als Verbraucher mehr und mehr zu spüren bekommen.

Frank Plasberg (65) am Montag zum Thema: "Kostenfalle Energie: Wie sollen wir das schaffen?".
Frank Plasberg (65) am Montag zum Thema: "Kostenfalle Energie: Wie sollen wir das schaffen?".  © Horst Galuschka/dpa

Plasbergs Thema: "Kostenfalle Energie: Wie sollen wir das schaffen?", will der Moderator am Montag von seinen Gästen im Kölner Studio wissen.

Uns alle erwartet eine enorme Preiserhöhung ums Mehrfache - Stichwort: Gasumlage. Selbst das beschlossene Absenken der Mehrwertsteuer von 19 auf sieben Prozent wird da kaum helfen.

"Für die Bürger kommt es dicke", so der Sender in der Ankündigung.

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Ist das für Arme, Rentner, Familien überhaupt zu schaffen? Reicht die Kürzung der Mehrwertsteuer? Wie kalt und dunkel wird der Winter? Experten und Politiker im Studio werden diese Fragen beantworten.

Gäste im Studio am Montag ab 21.45 Uhr im Ersten sind:

  • Christian Dürr (45, FDP, Fraktionsvorsitzender; Mitglied des Präsidiums)
  • Amira Mohamed Ali (42, Die Linke, Fraktionsvorsitzende)
  • Udo Sieverding (Energie-Experte der Verbraucherzentrale NRW)
  • Renate Rönnau (Rentnerin)
  • Michael Hüther (Wirtschaftswissenschaftler, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln)

Ab Januar übernimmt Louis Klamroth

Louis Klamroth (32) wird der Nachfolger von Frank Plasberg bei "hart aber fair".
Louis Klamroth (32) wird der Nachfolger von Frank Plasberg bei "hart aber fair".  © Christoph Hardt/Geisler-Fotopress/dpa

Mitte der Woche wurde bekannt, dass Plasberg offenbar "in Rente" geht. So teilte der Westdeutsche Rundfunk (WDR) mit, dass Louis Klamroth (32) den Job künftig übernehme.

Plasberg verabschiedet sich demnach Ende November nach knapp 750 Sendungen in 20 Jahren von der ARD-Talkshow. Louis Klamroth soll die Sendung dann erstmals im Januar präsentieren.

"Wenn man so lange mit einer Sendung gereist ist, will man auch, dass sie sich weiter entwickelt. Und dafür ist jetzt der richtige Zeitpunkt", begründete Plasberg selbst seine Entscheidung.

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Außerdem sei es ein Glück für die Sendung, dass sie von einem Kollegen wie Louis Klamroth übernommen werde. "Ich bin jedenfalls montags abends weiter begeistert dabei - als Zuschauer."

Titelfoto: Horst Galuschka/dpa

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