"Love Island"-Zuschauer rechnen mit Cathy Hummels ab: "Pappaufsteller mit Mikro"
München/Mallorca - Seit Anfang September führt Cathy Hummels (32) durch die Dating-Show "Love Island". Das Feedback der Zuschauer auf Twitter zu den Moderationskünsten der Spielerfrau fällt vernichtend aus.

Anfangs moderierte noch Jana Ina Zarrella (43) das Trash-Format auf RTL Zwei. Doch da die Brasilianerin positiv auf das Coronavirus getestet wurde, sprang Cathy Hummels kurzerhand für sie ein.
Es ist nicht die erste Sendung, die die Bayerin für den Kölner Sender moderiert. Bei "Kampf der Realitystars" gab Cathy Hummels ihr "Showmaster"-Debüt.
Deshalb wundert es um so mehr, dass RTLZwei ausgerechnet die 32-Jährige als Ersatz holte. Denn bereits für ihre Premiere hagelte es Kritik von den Zuschauern.
Und die Twitter-Gemeinde wird nicht müde, ihren Unmut über die Moderationskünste der Kinderwagen-Designerin auszudrücken.
Auch bei der letzten Ausgabe von "Love Island" wurde auf Twitter ordentlich vom Leder gezogen.
Cathy Hummels moderiert "Love Island" - Twitter-Shitstorm vorprogrammiert

Für manchen werden die Werbeunterbrechungen da zur Erlösung, wie ein Tweet verrät: "Wenn man sich über die Werbung freut, weil man sich 5 Minuten von Cathy Hummels erholen kann."
Hummels wirkt bei ihrer Moderation emotionslos und gezwungen - fast schon roboterhaft - stellen einige User fest:
- "Ich glaube, Cathy Hummels wurde bei ihrer Produktion nicht richtig programmiert. Aber sie ist ein Prototyp, da passiert sowas schon mal."
- "Warum wirkt Cathy Hummels immer wie eine nervöse Klassensprecherin, die nur mit knapper Stimmenmehrheit gewählt wurde?"
- "Jeder Teleprompter würde wahrscheinlich besser betonen und mehr Spannung und Empathie ausstrahlen als Cathy Hummels."
- "Man weiß nie, ob das die echte Cathy Hummels ist oder ein Pappaufsteller mit Mikro."
- "Die Grille hat immerhin mehr Gefühl in der Stimme als Cathy Hummels"
Cathy Hummels polarisiert jedenfalls mit ihrem Moderations-Stil. Doch die Influencerin wird sich von den negativen Kommentaren nicht beeindrucken lassen, Kritik ist Hummels schließlich gewohnt.
Titelfoto: Lino Mirgeler/dpa