Schauriger "Polizeiruf 110" in Arbeit: Frau wird gefoltert und auf Scheiterhaufen verbrannt
Brocken - Am 7. Oktober begannen die Dreharbeiten zu einer neuen Folge des "Polizeirufs" in der Umgebung des Harzer Brockens. Ermittelt wird nach dem Fund einer weiblichen Leiche, die zuerst gefoltert und dann auf einem Scheiterhaufen verbrannt worden war!

Bei der Toten handelt es sich um eine Frau aus Berlin, die erst vor Kurzem das familienbetriebene Hotel ihrer Eltern im Harz übernommen hat. Zusammen mit anderen Frauen gehörte sie einem "Coven" an, also einer Gruppe moderner Hexen, die den Männern des Ortes ein Dorn im Auge waren.
Hauptkommissarin Doreen Brasch (Claudia Michelsen, 52) glaubt zwar nicht an abergläubische oder spirituelle Rituale - muss sich dann aber zusammen mit Kriminalrat Lemp tief in die Geheimnisse und Zerwürfnisse des kleinen Orts im Harz auseinandersetzen.
"'Hexen brennen' handelt von starken Frauen und ohnmächtigen Männern, die sich die Erfolge, das Aufstreben und die Kraft der Frauen nur noch so erklären können, dass es mit dem Teufel zugegangen sein muss", kündigte der MDR an.
Bis zum 6. November wird noch gedreht, zu sehen soll das schaurige Material dann voraussichtlich 2022 im Ersten sein.
Keine Atempause für Schauspielerin Michelsen (52): Noch im September drehte sie eine weitere Folge für den Magdeburger "Polizeiruf" ab. In der Folge "Blackout" wird sie gegen einen Mann ermitteln, der in einem Zugabteil scheinbar grundlos einen anderen Mitfahrer erschlägt.
Titelfoto: MDR/filmpool fiction/Conny Klein