Großes "The Voice"-Finale: Holt sich Mark Forster heute seinen Sieg?

Berlin - Mark Forster (39) ist seit 2017 eine Konstante in der Castingshow "The Voice of Germany". Doch gewinnen konnte er bislang nicht. Am heutigen Freitagabend (20.15 Uhr, SAT.1) könnte es nun so weit sein. Denn sein Schützling wird in sozialen Medien ziemlich hoch gehandelt.

Mark Forster (39) sieht seine Finalistin ganz vorn.
Mark Forster (39) sieht seine Finalistin ganz vorn.  © ProSieben/SAT.1/Richard Hübner

"Um den Ex-Fußballer Andreas Möller zu zitieren: Ich habe vom Feeling her ein gutes Gefühl dieses Jahr", zeigt sich Forster optimistisch. "Ich freue mich sehr auf das Finale und glaube, dass Anny echt die Chance hat zu gewinnen."

Anny Ogrezeanu (21) wohnt im Ahrtal. Eine zierliche Person mit großer Stimme, die einen möglichen Sieg auch den Flutopfern in der Heimat widmen dürfte. "Dieser Rückhalt ist das Krasseste, was ich jemals erleben durfte", erklärt sie.

Das Musiktalent hatte nach der Flut beim Wiederaufbau geholfen und wird nun in der ganzen Region unterstützt.

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Im Finale trifft Anny auf Tammo Förster (19), der für das Team von Rea Garvey (49) an den Start geht. Basti Schmidt (28), gecoacht von "Silbermond"-Sängerin Stefanie Kloß (38), will durch seine Auftritte die queere Community stärken, schwenkt die Regenbogenfahne und trägt glitzernde Anzüge und High Heels.

Die gesellschaftlichen Zwischentöne haben auch Neu-Coach Peter Maffay (72) überzeugt, der mit dem Julian Pförtner (23) im Finale steht.

Julian Pförtner (23, v.l.n.r.), Anny Ogrezeanu (21), Basti Schmidt (28) und Tammo Förster (19) treten ein letztes Mal gegeneinander an.
Julian Pförtner (23, v.l.n.r.), Anny Ogrezeanu (21), Basti Schmidt (28) und Tammo Förster (19) treten ein letztes Mal gegeneinander an.  © ProSieben/SAT.1/Claudius Pflug

Darum ist Peter Maffay kein Casting-Show Fan

Er sei vorher kein großer Fan solcher Castingformate gewesen, so Maffay. "Weil in der Vergangenheit mit den Talenten in einer Form umgegangen wurde, wie ich sie nicht richtig finde."

Doch bei "The Voice" gehe es anders zu. "Ich bereue meinen Entschluss nicht, hier gewesen zu sein."

Titelfoto: ProSieben/SAT.1/Richard Hübner

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