Das kleinste Café Deutschlands mitten im Wald: "Kaffee-Kurt" ist wieder da!

Marienberg - Jetzt ist es wieder gemütlich im Schwarzwassertal. "Kaffee-Kurt" alias Steffen Konkol (56) hat nach einer einmonatigen Umbaupause sein Lokal auf einer Waldlichtung im grünen Graben wiedereröffnet.

Steffen Konkol (56) alias "Kaffee-Kurt" betreibt ein Mini-Café im Wald.  © Haertelpress

Es ist das wohl kleinste Café Deutschlands - aber für viele Wanderer eine ganz große Sache.

Drei Holzstangen, ein Brett und eine Zeltplane - diese fünf Quadratmeter sind ein großer Anziehungspunkt für einheimische wie auswärtige Besucher.

Regelmäßig bilden sich von Freitag bis Sonntag lange Schlangen vor "Kaffee-Kurts" Lokal.

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Kekse und Kuchen stellt Steffen Konkol in seiner eigenen Backstube her. Den Kaffee für die Kunden mahlt er mit einer alten Mühle.

Beliebt sind die Speckfett-Bemmen und das russische Erfrischungsgetränk Kwass.

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Um die Besucherschlangen abzukürzen, hat Steffen Konkol sein Café umgebaut. Er richtete eine Selbstbedienungsecke für Kuchen und kühle Getränke ein.

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Der idyllische Platz bei Pobershau ist beliebter Anlaufpunkt.  © Haertelpress

Vor 13 Jahren begann "Kaffee-Kurt" mit seinem Waldcafé. "Inzwischen kann ich davon leben", sagt er. Wer noch einen Kaffee trinken möchte, sollte nicht zu lange warten - im Oktober ist die Saison vorbei. 

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