Forscherin sicher: Das steckt wirklich hinter dem Zehn-Meter-Seemonster

Ein riesiges Monster wurde an den Philippinen an Land gespült. Eine Forscherin glaubt zu wissen, worum es sich handelt.

Maasin City - Spaziergänger fanden vor einigen Tagen an einem philippinischen Strand eine mehr als 10 Meter lange Kreatur, die das Meer angespült hatte (TAG24 berichtete). Der bestialische Gestank des Kadavers sorgte für zusätzlichen Schrecken. Eine Wissenschaftlerin liefert nun Erklärungsversuche, was für ein Wesen hier angeschwemmt wurde.

Dr. Joy Reidenberg glaubt, dass es sich hier um einen Grauwal handeln muss. Allerdings sei das Tier durch die Meeresströmung komplett deformiert worden.

"Das Blasrohr des Wals ist nach rechts unten gerutscht. Bei den "Nüstern", die an der Vorderseite des toten Körpers zu sehen sind, handelt es sich um Blaslochöffnungen, die sich normalerweise am Rücken des Tiers befinden müssten", sagte Dr. Joy Reidenberg bei earthtouchnews.com.

Wie sie trotz dieser Unkenntlichmachung des Tiers darauf gekommen sei, dass es sich hier um einen Wal handeln müsse?

"Die Schnauze ist rund genug, um einen Grauwal zu vermuten" erklärt die Wissenschaftlerin ihre Theorie. Durch kommerziellen Walfang im 19. und 20. Jahrhundert sei die Population von Wahlen im Pazifischen Ozean drastisch zurückgegangen.

Da der Wal-Kadaver bereits in zerstörtem Zustand die philippinische Küste erreichte, sei davon auszugehen, dass das Tier einige Tage tot im Meer getrieben sei.