Sachsen/Thüringen - Wer sich viel mit dem Thema Gesundheit auseinandersetzt, lebt bewusster. Laut einer AOK-Studie beschäftigt sich aber nur jeder Zweite damit. Die Folge: ungesunde Ernährung und Übergewicht!

Die Auswahl im Supermarkt ist riesig und es herrscht Überfluss: Wurst, Käse, Milch, Schokolade, Chips, Alkohol und vieles mehr. Alles ist in zahlreichen Varianten verfügbar. Da verliert man schnell den Überblick!

Hilft da ein Einkaufszettel?

Selbst eine Liste schützt nicht vor ungeplanten Käufen. Die Schokolade ist im Angebot, die Chips sind runtergesetzt oder die Kilo-Packung Wiener gibt es zum halben Preis. Ganz schnell ist der Einkaufswagen voll.

Doch das eigentliche Problem ist ein ganz anderes: Verwirrende Nährstoffangaben!

Ab und zu darf man sich ruhig etwas gönnen. Doch wie kann man sicher sein, dass man nicht über die Stränge schlägt? Immerhin sind die Nährstoffangaben auf der Verpackung doch ganz ok.

Das stimmt leider nicht. Denn dort wird eine völlig unrealistische Portionsgröße angegeben.

Oder kannst Du einfach so nach einem halben Schokoriegel aufhören? Oder reichen Dir 40 Gramm Cornflakes zum Frühstück?

Abhilfe könnte die Lebensmittelampel schaffen. Seit mehr als zehn Jahren ist diese bereits in Großbritannien im Einsatz.

Fett-, Zucker- und Salzgehalt eines Lebensmittels werden ampelmäßig dargestellt:

• GRÜN ist ok
  
• GELB sollte nicht ständig verzehrt werden
  
• ROT ist definitiv zu viel
  

So erkennst Du schnell, welche Lebensmittel für eine ausgewogene und gesunde Ernährung geeignet sind.

In Deutschland wird seit Jahren darüber diskutiert, passiert ist bisher nichts.

Willst Du Deine Ernährung umstellen? Die AOK PLUS-Ernährungsberater helfen Dir dabei.

In Kursen lernst Du, welches Essen gesund ist und welche Möglichkeiten es gibt, sich aktiver im Alltag zu bewegen.

Informationen dazu bekommst Du in einer der mehr als 140 AOK PLUS-Filialen oder unter der kostenlosen Service-Nummer 0800 1059000.