Ihr leidet unter Migräne oder Rückenschmerzen? Eine App kann helfen!
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Sachsen/Thüringen – Das Gesundheitswesen feiert Geburtstag. Denn die digitalen Gesundheitsanwendungen, auch DiGA genannt, werden ein Jahr alt!
Das nimmt die AOK PLUS doch gleich zum Anlass, um nochmal alle wichtigen Fragen zu klären.
Hier erfahrt Ihr, was es mit den "DiGA" auf sich hat und wie sie auch Euch helfen können.
Alles, was Ihr zum Thema "DiGA" wissen müsst

Was sind digitale Gesundheitsanwendungen (kurz: DiGA)?
Es handelt sich um Gesundheits- oder Medizin-Apps oder andere digitale Anwendungen, die Euch Euer Arzt verordnen kann.
Die meisten nutzt Ihr direkt auf Eurem Smartphone oder Tablet. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen für ihre Versicherten die Kosten für diese Anwendungen.
Warum nicht einfach eine App aus dem App-Store laden?
Im Unterschied zu den meisten Gesundheits-Apps auf dem Markt, die allein der Förderung von Fitness und Wohlbefinden dienen, handelt es sich bei digitalen Gesundheitsanwendungen um zertifizierte Medizinprodukte. Sie wurden zusätzlich auf ihre Qualität geprüft.

Wann helfen Euch DiGA?
Sie sollen sowohl Ärzten und Patienten helfen, bestimmte Krankheiten zu behandeln, zu lindern oder zu überwachen. Ziel ist eine verbesserte Lebensqualität für Euch als Patienten.
In den ersten 12 Monaten seit der Einführung der DiGA hat die AOK PLUS, Sachsens und Thüringens größte gesetzliche Krankenkasse, bereits mehr als 1900 Versicherten die Nutzung ermöglicht.
Jeder vierte Teilnehmende nutzt eine App zur Unterstützung bei chronischem Tinnitus.
Auch Anwendungen für Patienten mit Rücken-, Knie- und Hüftschmerzen (15 Prozent), Adipositas (13 Prozent) oder Migräne (11 Prozent) werden häufig genutzt.
Weitere DiGA gibt es für Menschen mit Krebserkrankungen, Depressionen oder Diabetes. Die offizielle Liste der zertifizierten Anwendungen wird ständig online aktualisiert.
Übrigens: Die AOK PLUS hat herausgefunden, dass DiGA mitnichten nur eine junge Zielgruppe ansprechen! Die meisten Nutzer sind zwischen 50 und 59 Jahre alt, gefolgt von den 30- bis 39-Jährigen und Menschen zwischen 40 und 49 Jahren.

Sprecht mit Eurem Haus- oder Facharzt!
Wenn Ihr genau wissen wollt, ob eine digitale Gesundheitsanwendung für Euch nützlich sein kann, sprecht am besten Euren Haus- oder Facharzt an.
Sie kennen die Anwendungen und können sie Euch bei Bedarf verordnen. Die Überprüfung durch die Krankenkasse läuft dann ganz automatisch.
Nach der Zusage, dass die Krankenkasse für Euch die Kosten für die Anwendung übernimmt, erhaltet Ihr von ihr auch den Registrierungscode für die DiGA.
Noch mehr Informationen bekommt Ihr bei der AOK PLUS.
Titelfoto: AOK PLUS