AOK PLUS übernimmt weitere zahnärztliche Untersuchungen für Kinder

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Sachsen/Thüringen – Das sind echt beunruhigende Zahlen: Denn die Hälfte der Schulanfänger vernachlässigt die Mundhygiene.

Dabei ist Zähneputzen extrem wichtig, auch schon bei den Kleinsten. Wenn die kaputt gehen, hat das schlimme Folgen.

Eine morgendlich und abendliche Zahnroutine darf nicht vernachlässigt werden.
Eine morgendlich und abendliche Zahnroutine darf nicht vernachlässigt werden.  © 123RF, choreograph

Genau das fand die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege e.V. heraus. Gerade mal die Hälfte aller Schulstarter kann naturgesunde Beißerchen vorzeigen.

In Sachsen sind das nur 54,1 Prozent, in Thüringen sogar nur 47,7 Prozent!

Aber wie kann das sein? Nehmen Eltern das Zähneputzen etwa nicht ernst genug? Eigentlich sollten sie für ihre Kinder ja ein Vorbild sein – dazu gehört auch die Zahnpflege.

Und da stellt sich noch eine Frage: Wie passt es zusammen, dass die Zähne mit „fortschreitendem Alter“ der Kinder wieder besser werden?

Denn, acht von zehn, also 79,2 Prozent der Thüringer und 78,1 Prozent der sächsischen Zwölfjährigen, haben naturgesunde, bleibende Zähne - die AOK PLUS leistet dazu einen großen Beitrag!

Aber beginnen wir mal von vorn:

Nur so wenig 6- bis 7-Jährige haben tatsächlich gesunde Milchzähne.
Nur so wenig 6- bis 7-Jährige haben tatsächlich gesunde Milchzähne.  © AOK

Babys bekommen mit ungefähr sechs Monaten den ersten Zahn. Zu dieser Zeit steht auch die U5 beim Kinderarzt an. Um nun regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen, wurde die Richtlinie über zahnärztliche Früherkennungsuntersuchungen zum 1. Juli 2019 aktualisiert und angepasst.

Neu ist, dass die gesetzlichen Krankenkassen auch die Kosten für drei zusätzliche Untersuchungen vom 6. bis zum vollendeten 33. Lebensmonat und bei Bedarf die Anwendung von Fluoridlack übernehmen.

Die drei bisherigen Untersuchungen ab dem 34. Lebensmonat bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres gab es bereits und bleiben bestehen.

Der erste Zahnarztbesuch wird also zwischen dem sechsten und neunten Lebensmonat empfohlen, der zweite zwischen dem zehnten und 20. und der dritte Besuch zwischen dem 21. und 33. Lebensmonat.

Die 12-Jährigen können deutlich naturgesündere Beißerchen vorweisen.
Die 12-Jährigen können deutlich naturgesündere Beißerchen vorweisen.  © AOK PLUS

Und genau diese Besuche sollten die Eltern auch mit ihren Kindern wahrnehmen, denn in Lebensmitteln, süßen Getränken und Fruchtsäften wimmelt es nur so von bösen Zuckermännchen. Deshalb ist eine regelmäßige und gesunde Zahnpflege besonders wichtig.

Die AOK PLUS empfiehlt morgens und abends die KAI-Methode, bei der erst die Kauflächen, dann außen und innen, geputzt wird – selbstverständlich mit einer flouridierten Kinderzahnpasta.

Und damit das regelmäßige Zähneputzen nicht in Vergessenheit gerät, heißt es am 25. September "Gesund beginnt im Mund – Ich feier’ meine Zähne!“

Hier steht die Zahngesundheit der Jugendlichen im Mittelpunkt.

So sollen sie durch altersgerechte Aufklärung motiviert werden, Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen. Im Grundschulalter übertragen die Eltern die Aufgabe ihren Kids und müssen trotzdem nochmal nachputzen.

Während der Pubertät nimmt die Hygiene erfahrungsgemäß etwas ab. Deshalb ist es wichtig, die Teenager über den Sinn der Zahnpflege aufzuklären und sie zur gesunden Zahnpflege zu motivieren. Und genau das soll über einen eigenen Instagram-Kanal geschehen. Darüber hinaus hat der Verein für Zahnhygiene altersgerechte Info-Flyer produziert.

Also, informiert Euch gemeinsam mit Euren Kids zum Tag der Zahngesundheit (25. September) direkt bei Eurem Zahnarzt. Schließlich wollen die Teenager auch bei Gleichaltrigen gut ankommen. ;-)