AOK PLUS ist Vorreiter bei der Krebsvorsorge und Behandlung
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AOK PLUS – Am 4. Februar fand der Weltkrebstag unter dem Motto "Versorgungslücken schließen" statt. Die AOK PLUS war dabei Vorreiter!
Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen bietet ihren Versicherten besondere Versorgungsangebote zur Krebsfrüherkennung und gezielten Behandlung.
Wir verraten Euch, was Ihr gegen Krebs tun könnt und wie Euch die AOK PLUS dabei unterstützt!
Viele Krebsarten sind vermeidbar

Laut der Internationalen Vereinigung gegen Krebs (UICC), die den Weltkrebstag ins Leben gerufen hat, wären mehr als 40 Prozent der krebsbedingten Todesfälle vermeidbar gewesen, da sie mit beeinflussbaren Risikofaktoren wie Rauchen, Alkoholkonsum, schlechter Ernährung und Bewegungsmangel zusammenhängen.
Jeder fünfte Bürger erhält die Diagnose Krebs!
Eine erschreckende Zahl, die alle aufwecken sollte, gesünder zu leben und Risikofaktoren vermeiden: Jedes Jahr erhalten rund 19 Prozent der AOK PLUS-Versicherten die Diagnose Krebs.
Da die Zahlen der AOK PLUS als größte Krankenkasse repräsentativ sind, ist das also fast jeder fünfte Bürger in Sachsen und Thüringen. Mit dem Alter liegen die Zahlen deutlich höher.
Krebs ist nicht gleich Krebs
Doch nicht jede Krebserkrankung ist bösartig: 2021 hatten 6,8 Prozent der AOK PLUS-Versicherten bösartigen Krebs – also ungefähr nur jeder Dritte, der zuvor die schreckliche Botschaft Krebs erhalten hatte. Zudem ist laut UICC durchschnittlich jeder zweite Krebsfall heilbar.
Sowohl bei Frauen als auch bei Männern kommen Hautkrebs und Darmkrebs besonders häufig vor. Bei Frauen ist Brustkrebs die häufigste Krebsart, bei Männern tritt außerdem Prostatakrebs besonders häufig auf.
Das PLUS bei der Krebsfrüherkennung: Gib Krebs keine Chance!

Neben einer gesunden Lebensweise sind Untersuchungen zur Früherkennung oft lebensrettend: Fast ein Drittel aller Krebstoten könnten dadurch laut UICC verhindert werden!
Je früher ein Tumor entdeckt und behandelt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Bei der Früherkennung von Gebärmutterhals- und Darmkrebs lassen sich sogar Vorstufen entfernen und somit Krebs verhindern.
Für das PLUS bei der "Krebsvorsorge" bietet die AOK PLUS weitere Untersuchungen an: Versicherte können bereits ab 14 statt 35 Jahren den Hautkrebs-Check machen. Ab 40 statt 50 Jahren sind bei bestehenden Risikofaktoren Untersuchungen auf Darmkrebs möglich.
Das PLUS bei genetisch bedingtem Risiko für Brust- oder Eierstockkrebs

In den Medien hat Angelina Jolie mit ihrer Brustamputation für große Aufmerksamkeit gesorgt: Sie gehört zu einer kleinen Gruppe von Frauen mit genetisch bedingt höherem Risiko, an Brust- oder Eierstockkrebs zu erkranken.
Die AOK PLUS bezahlt diesen Frauen die Teilnahme an einem speziellen ambulanten Versorgungsprogramm der bundesweiten Brustkrebszentren, zum Beispiel an den Unikliniken Dresden und Leipzig.
Die Leistung kann ohne Überweisung einfach per elektronischer Gesundheitskarte in Anspruch genommen werden. Durch ein standardisiertes Telefoninterview wird zunächst das Erkrankungsrisiko festgestellt.
Hier gibt's weitere Infos zum Programm.
OnkoRiskNET – erblich bedingtes Tumorrisiko erkennen
An Krebs erkrankte Versicherte können sich auf Kosten der AOK PLUS beim Projekt OnkoRiskNET auf erbliche Veranlagungen testen lassen und erhalten eine genetische Beratung mit individueller Risikoanalyse.
Das Wissen um einen erblich bedingten Krebs ermöglicht eine personalisierte Prävention und Therapie für die Erkrankten. Zudem besteht die Möglichkeit, gesunde Familienmitglieder als Träger des Gens zu identifizieren und individuelle Früherkennungsmaßnahmen anzubieten.
Das PLUS bei der Krebsbehandlung

Nicht nur in der Krebsvorsorge und Früherkennung, auch bei der Krebsbehandlung übernimmt die AOK PLUS die Kosten für innovative Behandlungsmöglichkeiten.
Die Krebsbehandlung mit Protonenstrahlen ist weltweit nur an wenigen Standorten möglich. Die AOK PLUS hat dieses Verfahren ihren Versicherten als erste Krankenkasse in Sachsen und Thüringen angeboten.
Dabei trifft der Protonenstrahl den Tumor millimetergenau, lässt sich mitten im Tumor stoppen und kann dort seine maximale Wirkung entfalten. Das schont das gesunde Gewebe – und natürlich die Patienten.
Hier erfahrt Ihr mehr zur Protonentherapie.
Molekulare Diagnostik bei Lungenkrebs
Lungenkarzinome werden oft erst spät entdeckt, da sie anfangs kaum Beschwerden bereiten. Eine personalisierte Therapie kann helfen, das Leben dieser Patienten zu verlängern.
Die AOK PLUS übernimmt die Kosten bei nichtkleinzelligen Lungenkarzinomen für eine molekular-genetische Diagnostik. Durch Ermittlung von Mutationen in den Tumorzellen kann der Patient gezielter, effektiver und verträglicher behandelt werden.

Titelfoto: 123RF/liudmilachernetska