Liebe Eltern, diese Untersuchung solltet Ihr bei Euren Kindern nicht vergessen!

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Kinderärztin Susanne Bernardeau warnt vor einer großen Vorsorgelücke.
Kinderärztin Susanne Bernardeau warnt vor einer großen Vorsorgelücke.

Sachsen/Thüringen - Die U-Untersuchungen für Kinder gehören zu den wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen des Lebens. Doch nach dem 6. Lebensjahr klafft eine riesige Vorsorgelücke.

Das Problem: Viele Entwicklungsstörungen bleiben so möglicherweise unentdeckt.

Erst mit der sogenannten J1, für zwölf- bis 15-jährige Jugendliche, ist gesetzlich ein weiterer Besuch beim Kinderarzt vorgesehen. Dazwischen liegen also ganze sechs Jahre. Die J1 wird daher nur noch von ca. 44 Prozent der AOK-versicherten Kinder wahrgenommen.

Viele Entwicklungsstörungen während des Grundschulalters z.B. Kurzsichtigkeit, Haltungsstörungen, Über- oder Untergewicht bleiben so möglicherweise unentdeckt, gibt Kinderärztin Susanne Bernardeau zu bedenken.

Im Interview klärt Kinderärztin Bernardeau auf:

Um diese Lücke zu schließen, können bei der AOK PLUS versicherte Kinder und Jugendliche mit der U10 (sieben bis acht Jahre), U11 (neun bis zehn Jahre) und J2 (16 bis 17 Jahre) gleich drei zusätzliche Früherkennungsuntersuchungen in Anspruch nehmen. Die Gesundheitskasse übernimmt dafür alle Kosten.

Damit Eltern keinen dieser wichtigen Termine versäumen, erinnert die AOK PLUS mit einem extra Anschreiben an alle fälligen Vorsorgeuntersuchungen.

Übrigens: Bis zur U11 ist mit dem Anschreiben sogar ein Coupon für ein kleines Geschenk mit dabei, welches in der AOK-Filiale abgeholt werden kann.

Diese Tabelle zeigt, wann die Vorsorge-Untersuchungen bei Kindern und Jugendlichen gemacht werden sollten.
Diese Tabelle zeigt, wann die Vorsorge-Untersuchungen bei Kindern und Jugendlichen gemacht werden sollten.  © AOK PLUS