Schwanger Sport machen? Das ist jetzt wichtig...
ANZEIGE
AOK PLUS – Sport in der Schwangerschaft ist alles andere als ein Tabu. Moderate Bewegung kann viele Schwangerschaftsbeschwerden lindern oder diesen sogar vorbeugen.
Die AOK PLUS weiß, wie viel Sport in der Schwangerschaft okay ist, welche Sportarten für Mutter und Kind ungefährlich sind und wie Sport in der Schwangerschaft wirkt.
Hier gibt's alle Details.
Sport in der Schwangerschaft: Schonen ja, herumliegen nein

Bist Du gesund und die Schwangerschaft verläuft wie erhofft, spricht nichts gegen sportliche Betätigung.
Das hat gleich mehrere positive Effekte: Zum einen wird so typischen Schwangerschaftsbeschwerden, wie zum Beispiel Übelkeit, Rückenschmerzen und Herz-Kreislauf-Problemen, vorgebeugt.
Zum anderen verkürzt regelmäßiger, moderater Sport die Dauer der eigentlichen Geburt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie europäischer Forscher.
Daneben schützt Sport auch vor Komplikationen während der Schwangerschaft.
Frauen, die dreimal die Woche für wenigstens eine halbe Stunde Sport treiben, nehmen nicht übermäßig zu, entwickeln seltener Schwangerschaftsdiabetes und Bluthochdruck. Auch depressive Verstimmungen kommen bei aktiven Schwangeren seltener vor.
Stabhochsprung und Marathon?

Nein, Leistungssport in der Schwangerschaft wird für Dich eher nicht mehr möglich sein. Sportarten mit einem gemäßigten Belastungsniveau sind aber geeignet.
Bevor Du damit beginnst, solltest Du aber auf jeden Fall mit Deinem Arzt darüber reden. Zusammen wird dann entschieden, ob und wenn ja, welcher Sport für Dich geeignet ist.
Gymnastik und Yoga kräftigen nicht nur die Muskulatur, sondern verbessern auch die Flexibilität und Beweglichkeit. Yoga reduziert auch noch Stress, was Dir und Deinem Kind zugutekommt.
Ausdauersport wie Nordic Walking oder Radfahren fördert den Kreislauf und regt den Stoffwechsel an. Jogging stellt eine erhebliche Belastung für den Beckenboden dar, daher sollten nur geübte Läuferinnen und auch nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt daran festhalten.
Wassersport trainiert Kraft und Ausdauer und schont darüber hinaus die Gelenke. Die Bewegung im kühlen Nass wirkt auch wie eine Lymphdrainage und hilft dabei, Wassereinlagerungen in den Beinen vorzubeugen.
Was bedeutet "moderat"?

Was für die einen moderat ist, reicht für die anderen schon an Leistungssport heran. Das Trainingsniveau ist deshalb genauso individuell wie Deine Schwangerschaft.
Zwar gilt laut Sporthochschule Köln sechsmaliges Training die Woche für je 60 Minuten noch als sicher – am besten ist es aber, wenn Du auf Deinen Körper hörst.
Das Ziel sollte es sein, mehr als bei einem Spaziergang belastet zu werden, aber nicht an die eigenen Grenzen zu gelangen. Als Richtwert solltest Du Dich währenddessen noch unterhalten können, ohne aus der Puste zu kommen.
Den richtigen Kurs finden

Die AOK PLUS unterstützt Dich während der Schwangerschaft auf vielfältige Weise. Über AOK NAVIDA – Deine persönliche Gesundheitsassistentin kannst Du einfach und bequem für Dich passende Sport-, Entspannungs- und Ernährungskurse finden und buchen.
Mit dem Schwangerschaft PLUS Paket stehen Dir darüber hinaus 500 Euro zur Verfügung, die Du für Dein individuelles Vorsorgepaket nutzen kannst.
Ob Hebammenrufbereitschaft, zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen oder die Übernahme der Kosten für Deine Begleitperson beim Geburtsvorbereitungskurs: Du wählst das für Dich passende Angebot aus.
Titelfoto: 123RF/ufabizphoto