So schützt Ihr Euch bei Hitzewellen in der Stadt
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AOK PLUS – Wichtige Durchsage der AOK PLUS: Andauernde Hitzewellen können zur körperlichen und psychischen Belastung werden.
Anlässlich des Hitzeaktionstages am 5. Juni gibt die Gesundheitskasse Tipps für heiße Sommertage.
Die Details folgen jetzt.
AOK PLUS gibt Tipps für Hitzewellen im Sommer

2023 war auf der nördlichen Halbkugel der heißeste Sommer aller Zeiten. Besonders Menschen in Städten macht die Hitze zu schaffen: Das hat eine aktuelle Befragung des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des AOK-Bundesverbandes ergeben.
Demnach kommen Menschen in Ballungsräumen mit hoher Bevölkerungsdichte häufiger schlechter mit langanhaltender Hitze zurecht als Menschen in ländlichen Gebieten mit sehr niedriger Bevölkerungsdichte.
Auch die Sorge vor zukünftigen Hitzewellen ist laut der Befragung bei Menschen, die in Gebieten mit sehr hoher Bevölkerungsdichte leben, ausgeprägter:
Hier geben 52 Prozent der Befragten an, sich Sorgen wegen zukünftiger Hitzewellen zu machen, während es in Regionen mit sehr niedriger Bevölkerungsdichte 40 Prozent sind. Besonders häufig machen sich ältere Menschen Sorgen wegen Hitzewellen.
Hitze wird für Ältere und chronisch Kranke zur Gefahr

Tatsächlich kann Hitze vor allem für Ältere und chronisch kranke Menschen schnell gefährlich werden.
Der Versorgungs-Report "Klima und Gesundheit" des Wissenschaftlichen Instituts der AOK hatte bereits 2021 gezeigt, dass es an Hitzetagen mit über 30 Grad Celsius mehr Krankenhauseinweisungen in der Altersgruppe über 65 Jahren gibt.
Deshalb klären die AOK PLUS und andere Organisationen zum Hitzeaktionstag am 5. Juni auf.
"Hitze ist das größte durch den Klimawandel in Deutschland verursachte Gesundheitsrisiko, und das Problem wird in den kommenden Jahren noch weiter zunehmen", warnt Dr. Carola Reimann, die Vorsitzende des AOK-Bundesverbands.
Im Rahmen der Civey-Umfrage wurde erhoben, welche konkreten gesundheitlichen Beschwerden die Menschen in Deutschland durch Hitze bekommen: Mit Abstand am häufigsten wird Erschöpfung genannt (44 Prozent), gefolgt von Kopfschmerzen (17 Prozent) sowie Schwindel und Übelkeit (15 Prozent).
Tipps für Abkühlung im Sommer

Die besten Tipps der AOK PLUS gegen Hitze:
- Tragt leichte, atmungsaktive Kleidung
- Tragt eine Kopfbedeckung, Sonnenbrille und Sonnencreme als Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung
- Trinkt viel, mindestens 2 bis 3 Liter täglich (Wasser, Mineralwasser, ungesüßten Tee oder Saftschorle)
- Esst kleine, leicht verdauliche Mahlzeiten
- Vermeidet große Anstrengungen
Medizinische Hotline der AOK ab 5. Juni
Individuelle Fragen von AOK-Versicherten beantwortet das medizinische Hitzetelefon von AOK-Clarimedis unter der Telefonnummer 0800/1 265 265.
Das Hitzetelefon ist täglich und rund um die Uhr erreichbar. Hier steht ein Team aus Fachärzten und medizinischen Experten zur Verfügung. Gesundheitliche Beschwerden bei Hitze werden von den Medizinern eingeordnet; darüber hinaus erläutern sie Möglichkeiten, um der Hitze entgegenzuwirken.
Titelfoto: 123RF/weyo