In Dresden gibt es ein neues Projekt für Frühchen
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Sachsen/Thüringen – Ein Kind ist ein Wunder für werdende Eltern. Doch nicht jede Schwangerschaft verläuft wie geplant. Manche Kinder werden viel zu früh geboren.
Anlässlich des Welttages der Frühgeborenen (17. November) startete im Universitätsklinikum Dresden das Telemedizin-Netz „Sichere Geburt“.
Was es mit dem Projekt auf sich hat und wie die AOK PLUS werdende Eltern unterstützt, erfahrt Ihr im Text.
Uniklinikum Dresden startet Projekt "Sichere Geburt"

Im Jahr 2019 gab es bei der AOK PLUS knapp 10.000 Neugeborene. Davon 1.318 Frühgeborene, die vor Ablauf der 37. Schwangerschaftswoche auf die Welt kamen.
Dank der modernen Spitzenmedizin in den letzten Jahren sind die Überlebenschancen von Frühgeborenen und Risikogeburten deutlich gestiegen.
Dennoch kann jede zu frühe Geburt große Probleme und Risiken für die weitere Entwicklung aufweisen.
Mit dem Pilot-Projekt "Sichere Geburt" ermöglicht das Universitätsklinikum Dresden seit dem 17. November per Telemedizin-Netz eine Betreuung von Schwangeren, Früh- und kranken Neugeborenen und deren Familien – zwischen den Medizinern vor Ort in Ostsachsen und den Experten des Uniklinikums Dresden.
Das heißt: In Zukunft werden Therapien und Betreuungen auch mit digitalen Hilfsmitteln durchgeführt.
Kinderärzte in den Partnerkliniken in Ostsachsen werden per Videoschaltung in das Uniklinikum hinzugeschaltet und unterstützen bei der Erstversorgung von Neugeborenen nach komplizierten Geburten.
Das ganze Projekt, welches beispielgebend für andere Regionen werden soll, wurde von der AOK PLUS unterstützt.

Doch die Förderung neuer Projekte zur medizinischen Betreuung rund um die Geburt haben bei der Gesundheitskasse schon lange Tradition.
So unterstützt die AOK PLUS beispielsweise auch seit 2019 auch ein besonderes Projekt des Universitätsklinikums Dresden namens Fetoneonatpfad.
Dabei überwachen Frauen- und Kinderärzte sowie Psychologen werdende Mütter mit Risikoschwangerschaften in Ostsachsen.
Sollte die Entwicklung des Babys ins Stocken kommen, werden die Mütter frühzeitig für besondere Behandlungen an spezialisierten Zentren am Uniklinikum Dresden verwiesen.
Bisher konnten so bereits 242 schwangere Versicherte in diesem Projekt unterstützt werden.
Die AOK PLUS unterstützt ihren Nachwuchs mit dem SchwangerschaftPLUS Paket:

Mit dem neuen Paket SchwangerschaftPLUS stehen den werdenden Eltern bis zu 500 Euro für verschiedene Leistungen zur Verfügung, die Ihr Euch selbst aussuchen könnt.
Dazu zählen:
- zusätzliche Ultraschall- und Blutuntersuchungen
- Geburtsvorbereitungskurse auch für Begleitpersonen
- Kostenübernahme für ausgewählte Medikamente
- eine Hebammen-Rufbereitschaft
- Zahnfüllungen in der Schwangerschaft und Hilfsmittel zur Vermeidung von Frühgeburten
Sind während der Geburt weitere Familienmitglieder zu betreuen, bezahlt die AOK PLUS für diese Zeit und bei Bedarf danach eine Haushaltshilfe.
Somit steht die AOK PLUS schwangeren Versicherten schon vor der Geburt zur Seite. Aber auch nach der Geburt lässt Euch die Kasse nicht im Stich.
Dabei unterstützt Euch die AOK PLUS außerdem:

Ebenso selbstverständlich ist eine umfassende Hebammenbetreuung in den ersten Lebenswochen des Säuglings.
Die Gesundheitskasse bietet neben den Vorsorgeuntersuchungen des Babys dann auch Rückbildungskurse und andere Gesundheitskurse für junge Mütter an.
Zudem bekommt Ihr mit dem Mutterschaftsgeld und der kostenlosen Aufnahme des Babys in die Familienversicherung auch finanzielle Unterstützung. Ein Familienkompass gibt Euch Sicherheit in den ersten Lebensmonaten Eures kleinen Lieblings.
Hier findet Ihr mehr Infos zum SchwangerschaftPLUS Paket!
Weitere Informationen rund um die Uhr bekommt Ihr außerdem am Servicetelefon der AOK PLUS (Tel: 0800/10 590 00), per E-Mail, im Expertenchat und in der AOK PLUS-Online-Filiale.
Titelfoto: AOK PLUS