Ausbildung bei der Stadt Dresden: Diese Azubis packen aus!

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Dresden – Weißt Du, wer derzeit der größte Ausbildungsbetrieb der Landeshauptstadt Dresden ist? Richtig, die Stadtverwaltung, mit über 260 Azubis in einer laufenden Ausbildung!

Für den Ausbildungsstart im September 2023 sind sogar noch Lehrstellen zum Verwaltungsfachangestellten (m/w/d) frei.

Oder bewirb Dich zum Studienbeginn im Oktober 2023 für einen Studienplatz in der Sozialen Arbeit, Allgemeinen Verwaltung oder Digitalen Verwaltung.

Echt stark: Neben einer attraktiven Vergütung bietet Dir die Stadt eine abwechslungsreiche Praxiszeit und damit die optimale Voraussetzung für den Start in das Berufsleben.

Was Dich in der Stadtverwaltung genau erwartet und warum Du Dich unbedingt bewerben solltest, verraten wir Dir jetzt!

Stadtverwaltung Dresden sucht Auszubildende (m/w/d)

© TAG24/Marc Körner

Mehr als 15.000 Beschäftigte in über 40 Ämtern und Einrichtungen verwalten und gestalten Dresden täglich – für alle Einwohnerinnen und Einwohner sowie für die Gäste der Stadt.

Die Stadtverwaltung ist hier für die Erfüllung unterschiedlichster Aufgaben verantwortlich. Sie trägt die Verantwortung für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, für städtebauliche Planungen, Umwelt- und Sozialbelange. Es gibt kaum einen Bereich des Alltags, der nicht mit einer städtischen Aufgabe verknüpft ist.

In der Landeshauptstadt Dresden zu arbeiten, ist also eine verantwortungsvolle Aufgabe.

Wer als Azubi, Studentin oder Student für die Stadt arbeitet, erhält in den wechselnden praktischen Einsatzstellen Einblicke in viele unterschiedliche Themengebiete und wird vor immer neue Herausforderungen gestellt.

Das lernst Du als Verwaltungsfachangestellter (m/w/d)

© TAG24/Marc Körner

In der Berufsschule wird Dir als angehender Verwaltungsfachangestellter (m/w/d) die Theorie vermittelt. In der Praxis bist Du in den verschiedensten Ämtern untergebracht, in denen Du jeweils die wichtigen Basics erlernst. Dazu zählt zum Beispiel die Büroorganisation und das Sozial- oder Ordnungsrecht. Das Interagieren mit den Dresdner Bürgerinnen und Bürgern ist dabei der wichtigste Teil.

In weiteren Lehrgängen werden Dir zusätzlich noch die speziellen rechtlichen Grundlagen vermittelt, die auch wichtig für die Prüfung und natürlich die alltägliche Arbeit sind.

Neben diesen Pflichtinhalten hast Du jedoch auch die Möglichkeit, ganz spezielle Aufgaben einer Stadtverwaltung kennenzulernen, die nicht auf dem Ausbildungsplan stehen. Dazu zählt zum Beispiel das Medizinische Lager des Brand- und Katastrophenschutzamtes oder die im Stadtarchiv schlummernde Geschichte Dresdens.

Auch nach Deinem Abschluss stehen Deine Chancen gut. Die Landeshauptstadt Dresden hat nämlich das Ziel, möglichst alle Absolventinnen und Absolventen mit einem unbefristeten Vertrag einzustellen! Das ist sogar in einer Dienstvereinbarung geregelt.

Wer sich anschließend noch weiterentwickeln möchte, kann das bei einem Studium (Bachelor/Master) oder im Angestelltenlehrgang 2 zum Verwaltungsfachwirt (m/w/d) tun, welche im Zuge der Personalentwicklung unterstützt werden. Und auch sonst bietet das Fortbildungsprogramm der Landeshauptstadt Dresden viele Möglichkeiten zur individuellen Qualifikation.

© TAG24/Marc Körner

Aber wie genau sieht denn jetzt die Verwaltungsausbildung im Alltag aus? Vanessa Path und Simon Joram aus dem zweiten Lehrjahr erzählen es Dir.

TAG24: Simon, wie sieht ein normaler Arbeitstag bei Dir so aus? – Gibt es den überhaupt?

Simon Joram: So vielfältig wie die Einsatzbereiche sind auch die Arbeitstage. Die Arbeit im Büro wird gerade in Ämtern mit Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern eigentlich nie langweilig, da jedes Anliegen unterschiedlich ist und man so auch immer etwas Neues lernt.

Für mich ist deshalb jeder Tag anders, denn jeden Tag gibt es neue Aufgaben, die ich so noch nicht bekommen habe und man lernt neue Menschen kennen. Durch die Gleitzeit können wir übrigens in den meisten Fällen selbst bestimmen, wann wir morgens anfangen und nachmittags gehen wollen.

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TAG24: Vanessa, welche Stationen hast Du bei Deiner Ausbildung bisher kennengelernt und was hat Dir dabei am meisten Spaß gemacht?

Vanessa Path: Während meines ersten Ausbildungsjahres durfte ich neben der Berufsschule die Personalabteilung des Jobcenters, den Haushalt sowie das Medizinische Lager des Brand- und Katastrophenschutzamtes kennenlernen. Alle Bereiche waren sehr interessant und vor allem sehr unterschiedlich. Von Arbeitsschutzkleidung bis hin zu unterschiedlichen Betriebssystemen war alles dabei. Was ich super fand, da es so nie monoton wurde.

Aktuell befinde ich mich im Amt für Hochbau und Immobilien, welches sehr vielseitig ist. Außerdem gibt es hier den OpenSpace, einen der insgesamt drei Testbereiche für modernes Arbeiten in der Landeshauptstadt Dresden. Die OpenSpace-Variante bedeutet, dass man kein festes Büro hat. Täglich kann man seinen Arbeitsplatz wechseln, wodurch man ständig neben anderen Kollegen und Kolleginnen sitzt.

Durch den ständigen Wechsel entsteht eine sehr angenehme und entspannte Atmosphäre im Büro und dem Miteinander als Team. Ich bin froh, dass ich das Modell schon kennenlernen durfte und man bei der Stadt Dresden auch als Azubi in solche Projekte mit einbezogen wird. Bisher ist der OpenSpace mein persönliches Highlight in der Ausbildung.

TAG24: Und was hat dir am meisten Spaß gemacht, Simon?

Simon Joram: Ich war bis jetzt bereits im Bürgermeisteramt, im Amt für Geodaten und Kataster und im Sozialamt. Dabei fand ich die Arbeit in den Ausschüssen des Stadtrates und die Vielfältigkeit des Amtes für Geodaten und Kataster besonders spannend. Auch selbstständig an Projekten zu arbeiten, hat mir dabei viel Spaß gemacht. Aktuell bin ich in der Ausländerbehörde, wo ich durch die Abwechslung und den Kontakt zu Menschen ebenfalls Freude an der Arbeit habe.

© TAG24/Marc Körner

TAG24: Wie sieht das Verhältnis von Praxis und Schule aus, wie oft seid Ihr wo?

Vanessa Path: Da wir uns in einer dualen Ausbildung befinden, gehen wir abwechselnd in die Berufsschule und in die Praxis. Aktuell ist es so, dass wir jeweils zwei Wochen in der Berufsschule sind und dann ungefähr zwei Monate in den Praxisämtern, bis wir dann wieder den nächsten Berufsschulblock haben. Somit kommt man auf ungefähr sechs Berufsschulblöcke im Ausbildungsjahr.

Simon Joram: Genau, im ersten Ausbildungsjahr waren wir somit insgesamt nur 13 Wochen in der Berufsschule. Die meiste Zeit sind wir also im Amt und können praktisch lernen, was mir persönlich sehr gut gefällt.

Vanessa Path: Außerdem startet in diesem Ausbildungsjahr das SKSD (Sächsisches Kommunales Studieninstitut Dresden) für uns. In diesem werden wir von Dozentinnen und Dozenten intensiv auf unsere Abschlussprüfung vorbereitet.

TAG24: Welche Inhalte lernt Ihr in der Berufsschule so?

Vanessa Path: Vor allem Themen wie Haushaltswesen, Personalwesen, betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen in der Verwaltung – was man eben in der Praxis so braucht. Aber wir haben unter anderem auch Englisch, Sport, Gemeinschaftskunde und Deutsch.

© Landeshauptstadt Dresden

Neben der Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten (m/w/d) findest Du bei der Stadtverwaltung übrigens auch zahlreiche technische oder kreative Ausbildungsberufe.

Und hast Du gewusst, dass Du darüber hinaus auch verschiedene Fachrichtungen dual studieren kannst? Schau doch mal rein unter www.dresden.de/ausbildung und finde den Berufsstart, der zu Dir passt!

Titelfoto: TAG24/Marc Körner