Wenn Kunden feuchte Keller haben, rufen sie diese Frau in Sachsen an
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Sachsen/Thüringen – Schluss mit feuchten Wänden und Kellern! Viele Haushalte kämpfen damit, wissen oft gar nicht wie gesundheitsschädlich das sein kann.
Die Firma Drymat aus Niederwiesa setzt auf eine kostengünstige Methode, die eine gleichmäßige Trocknung sicherstellt und die Lebensdauer der Gebäude erhöht.
Wie Inhaber Frank Lindner uns im Interview erklärt, wirken Edelmetall-Anoden, die direkt ins Mauerwerk eingesetzt werden, besonders effizient, um Feuchtigkeit zu bekämpfen.
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Zunächst kommt Expertenwissen über den Trocknungsprozess.
Inhaber Frank Lindner erklärt, was hinter der Drymat-Methode steckt

TAG24: Wie funktioniert das Drymat-System genau?
Frank Lindner: Wir arbeiten mit unserem patentierten System, bei dem Elektroden direkt im Mauerwerk installiert werden. Das sorgt für eine schnelle Trocknung und eine aktive Sperre gegen Feuchtigkeit.
Im Vergleich zu anderen Methoden spart es außerdem bis zu 70 Prozent der Kosten.
TAG24: Wie lange dauert die Installation und wie hoch ist der Energieverbrauch?
Frank Lindner: Die Installation erfolgt meist innerhalb von ein bis zwei Tagen. Der Energieverbrauch ist minimal – ungefähr so viel wie ein Türklingeltrafo.
TAG24: Was macht Drymat besonders?
Frank Lindner: Wir müssen nichts aufgraben und es gibt keine statischen Risiken. Die Trocknung hält dann Jahrzehnte an. Der Energiebedarf liegt bei circa 3 Cent pro Tag.
Das System ist wissenschaftlich anerkannt und sorgt dank der Kathoden-Sperrebene unter dem Haus für eine besonders schnelle Abtrocknung. Übrigens sind wir seit über 27 Jahren am Markt.

TAG24: Warum sollten Edelmetall-Anoden ins Mauerwerk eingebracht werden?
Frank Lindner: Der Hauptgrund ist der direkte Kontakt zum feuchten Porensystem der Wand. Nur so kann der elektrische Strom ins kapillare Wasser geleitet werden, was die Leitfähigkeit verbessert und den elektrophysikalischen Effekt effizient steuert.
Zudem sorgt die Platzierung im Mauerwerk für eine gleichmäßige Stromverteilung. Werden Anoden nur oberflächlich, also im Putz oder im Raum, angebracht, fließt der Strom ungleichmäßig.
Dadurch trocknen nur Teilbereiche, während Restfeuchte und Salzkonzentrationen bestehen bleiben.
Ein weiterer Vorteil ist die Lebensdauer: Edelmetall-Anoden aus Titan (Mixed Metal Oxide) sind chemisch stabil und arbeiten über Jahrzehnte verschleißfrei. Einfache Opferanoden würden sich hingegen schnell auflösen.
Schließlich verhindert die direkte Stromabgabe in der Wand punktuelle Belastungen am Putz, reduziert Ausblühungen und minimiert Abplatzungen.

TAG24: Gibt es eine Norm, die dies beschreibt?
Frank Lindner: Ja, die zentrale Norm ist die ÖNORM B 3355-2 aus Österreich, die sich mit "Mauerwerksinstandsetzung – Elektrophysikalische Verfahren" beschäftigt.
Sie fordert explizit die Verwendung korrosionsbeständiger, also Edelmetall Anoden aus Titan und deren Einbau ins Mauerwerk.
Zusätzlich relevant ist das WTA-Merkblatt 4-10 aus Deutschland, in dem ebenfalls der direkte Anodenkontakt im Mauerwerk vorgeschrieben wird, um den kapillaren Wassertransport effektiv zu beeinflussen.
Kurz gesagt: Edelmetallanoden in genau definiertem Abstand sollten ins Mauerwerk eingebracht werden, um eine gleichmäßige Feldverteilung, hohen Wirkungsgrad und lange Lebensdauer von Gebäuden zu gewährleisten.

TAG24: Benötigt jede Anode einen Widerstand?
Frank Lindner: Widerstände sind entscheidend für eine gleichmäßige Stromverteilung. Ohne Widerstand fließt der Strom bevorzugt dorthin, wo der elektrische Widerstand am geringsten ist – meist feuchte, salzreiche Bereiche. Die Folge: Einige Anoden überlasten, andere wirken kaum.
Ein Widerstand schützt außerdem die Anode selbst. Bei Überlastung kann das Edelmetall beschädigt werden. Der Widerstand begrenzt den Maximalstrom, wodurch die Anode Jahrzehnte hält.
Zudem ermöglicht der Widerstand eine gezielte Steuerung und Messung des Stroms jeder Anode. Das ist besonders wichtig für Gutachten und die Abnahme von Bauwerken.
Und nicht zuletzt sorgt er für Stabilität bei wechselnder Feuchtigkeit: Mauern sind nicht homogen, trockene Bereiche haben höheren Widerstand, feuchte niedrigeren. Ohne Vorwiderstand "zieht" die feuchte Zone fast den gesamten Strom, während andere Bereiche unbeeinflusst bleiben.
Mit Widerständen wird der Strom ausgeglichen, sodass die Trocknung über die gesamte Wand gleichmäßig erfolgt.
In der Praxis werden hochwertige Systeme Varistor-Widerstände eingesetzt, die sich dynamisch anpassen. Billige Systeme verwenden keine oder nur feste Widerstände – das Ergebnis ist ungleichmäßige Trocknung und verkürzte Lebensdauer.
Fazit: Widerstände vor jeder Anode sind Pflicht. Sie sorgen für eine homogene Stromverteilung, schützen die Anoden, sichern die Lebensdauer und gewährleisten eine nachweisbare, gleichmäßige Trocknung der Wand.
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Titelfoto: TAG24, Stefan Häßler