Dieser Mann hat eine App erfunden, die Chemnitz verändern wird

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Chemnitz - Mal ehrlich, wer nutzt heute noch Papier und Faxgerät, um eine Bestellung auszulösen? Dank Smartphone und Digitalisierung sind diese Zeiten vorbei.

Kein Wunder, dass sich deshalb blitzschnell neue Geschäftsideen etablieren. Eine davon ist die neue Durst-App, mit der man sich Getränke gleich kistenweise nach Hause liefern lassen kann.

Völlig kostenlos, ohne extra Gebühren. Jetzt auch in Chemnitz!

Durst-App-Geschäftsführer Matthias Steinforth.
Durst-App-Geschäftsführer Matthias Steinforth.

Hinter der Durst-App steckt das 2017 gegründete Startup Durststrecke, das mittlerweile eine GmbH ist und seinen Sitz in Köln hat.

Geschäftsführer und Miterfinder ist Matthias Steinforth. Sein aktueller Plan: Ganz Deutschland erobern.

Kein leichter Weg! Gerade in Chemnitz können noch nicht alle Postleitzahlgebiete beliefert werden. Es werden noch perfekte Lieferwege geplant sowie neue Mitarbeiter und Partner gefunden.

Aber das Projekt rollt – und wir haben uns mit Matthias Steinforth zu einem kurzen Gespräch getroffen.

Frage: Wie entstand die Idee zur App?

Matthias: Ich hatte vor zwei Jahren den Wunsch, privat Getränke zu bestellen und mir liefern zu lassen. Aber kaum ein Getränkehändler bot mir hierfür einen Online-Shop oder einen anderen digitalen Bestellprozess.

Zudem waren Lieferzeiten, Zahlweise und Kommunikation per Telefon sehr analog. Da dachte ich mir: Was für Pizza-Lieferung oder die Taxi-Bestellung geht, muss für Getränke auch möglich sein.

Frage: Was kann Deine App besser als andere?

Matthias: Wir setzen auf bestehenden, lokale Händler als Lieferanten: Das heißt, wir helfen ihnen dabei, den Erwartungen der Kunden von heute gerecht zu werden.

Kein Händler könnte für sich allein die entsprechende Software programmieren oder ein solches Projekt bezahlen. Daher bieten wir mit unserer App ein offenes System an, an dem verschiedene Händler teilnehmen können.

Frage: Apropos Händler – werden in Chemnitz noch welche gesucht?

Matthias: Wir haben in der Region Chemnitz mit Getränke Pfeifer einen Partner, der das Projekt von Beginn an unterstützt hat. Als überregionaler Großhändler deckt diese bereits viele Liefergebiete ab bzw. bereitet die Belieferung aktuell vor.

Wir glauben allerdings, dass sich in Zukunft immer mehr Menschen Getränke liefern lassen werden. Daher brauchen wir perspektivisch möglichst viele Händler, um kurze Lieferwege zu ermöglichen.

Neben Matthias Steinforth sind Simon Biela, Mathias Bicker und Till Brinkmann (v.l.) weitere Köpfe hinter Durst.
Neben Matthias Steinforth sind Simon Biela, Mathias Bicker und Till Brinkmann (v.l.) weitere Köpfe hinter Durst.

Frage: Sind die Getränke in der App so günstig wie im Getränkemarkt?

Matthias: Wir versuchen den Vorteil, den wir durch effiziente Prozesse und eine optimale Tourenplanung erzielen, an den Endkunden weiterzugeben. Viele Kunden bestellen gerne außerhalb der normalen Öffnungszeiten.

Das ist vorher zum Beispiel nicht möglich gewesen. Damit sinkt der Aufwand beim Händler, die Bestellungen zu bearbeiten. So können wir attraktive Preise und in der Regel eine kostenlose Lieferung anbieten.

Frage: Was ist das nächste Ziel? Wo will Durst hin?

Matthias: Es gibt in Deutschland 150 Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern. Das ist unser mittelfristiges Ziel. Wir glauben, dass mit unserer Software die Bestellung und Auslieferung von Getränken besser und effizienter möglich ist.

Daher wollen wir möglichst viele Händler an unser System anbinden und eine Vielzahl von Postleitzahlen als Liefergebiet abdecken.

Frage: Welche Städte können inzwischen schon beliefert werden und welche folgen noch?

Matthias: Wir sind bereits in gut 20 Städten am Start. In Bremen, im Rhein-Main-Gebiet, in Chemnitz und in Dresden bieten wir auch schon digitale Bezahlung an. Diesen Service werden wir bis Ende des Jahres auf viele weitere Städte ausrollen.

Wollt Ihr die App jetzt selbst testen?

Getränke ohne Schleppen direkt vor die Haustür liefern lassen.
Getränke ohne Schleppen direkt vor die Haustür liefern lassen.  © Durst

Einfach die Durst-App für iOS oder Android herunterladen und Postleitzahl eingeben.

Dann gewünschten Händler und Kategorie auswählen und Getränke in den Warenkorb legen.

Dann läuft alles von allein, denn Ihr müsst einfach nur noch Lieferadresse und gewünschte Zahlungsart eingeben und schon kommt die Lieferung zu Euch.

Ihr seid nicht zu Hause? Kein Problem, denn Ihr könnt sogar den Zeitpunkt der Lieferung in der App bestimmen. Dabei handelt es sich um 60 Minuten Zeitfenster, die Ihr auswählen könnt.

Nochmal alles auf einen Blick:

  • Kostenlose Lieferung
  • Genau planbar (60 Minuten Timeslots)
  • Rund um die Uhr per App oder Shop
  • 15 Euro Mindestbestellwert
  • Bequeme Pfandrückgabe
  • Bezahlung per PayPal und Kreditkarte

Das Team hinter der App besteht aus erfahrenden Digital-Experten, welche sich täglich mit der Weiterentwicklung der App beschäftigen.

So hat das lästige Schleppen von Getränkekästen bald überall ein Ende ;-)

Übrigens, dieses Getränk gibt's gerade günstig:

© Durst

Freiberger Pils
20 x 0,5 l-Flaschen
Statt für 13,69 nur 8,99 Euro
zzgl. 3,10 Euro Pfand (1L=0,90 Euro)

Aber Ihr solltet schnell zugreifen, denn die Angebote sind nur bis zum 21. Juli gültig und nur solange der Vorrat reicht.

© Durst
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