Dresden – Dresdner, die täglich von Leubnitz oder dem Stadtzentrum mit dem Bus nach Cossebaude müssen, können sich freuen. Denn ab sofort verdichten die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) diese Strecke tagsüber auf einen Zehn-Minuten-Takt.

Gleichzeitig wird aus der bisherigen Buslinie 75 die neue Linie 68 – der Fahrtweg bleibt dabei unverändert.

Wir haben alle Infos für Euch zusammengefasst:

Seit 6. September kommt Ihr mit der neuen Buslinie alle zehn Minuten nach Cossebaude.

Ab dann wird aus der bisherigen Buslinie 75 die neue Linie 68, sonst ändert sich aber nicht viel.

Neu ist nur, dass die gesamte Strecke zwischen Leubnitz über das Stadtzentrum nach Cossebaude tagsüber auf einen Zehn-Minuten-Takt verdichtet wird – hier seid Ihr nun also noch schneller am Ziel! :-)

Mit dieser Maßnahme setzen die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) einen Beschluss des Dresdner Stadtrates um, der die Angebotsverbesserung des ÖPNV auf der Achse nach Cossebaude vorsieht.

Die Taktverdichtung entspricht vor allem dem Wunsch vieler Cossebauder Einwohner. Dafür setzen die DVB auf der Linie fünf Gelenkbusse mehr ein und erwarten bis zu 500.000 zusätzliche Fahrgäste in der neuen "68".

Die Anpassung kommt aber auch Fahrgästen zugute, die von Leubnitz oder Strehlen bis Friedrichstadt, Briesnitz oder Cossebaude durchfahren wollen. Bisher endete jeder zweite Bus an der Prager Straße.

Wochentags von 6 bis 19 Uhr fahren die Busse der "68" zwischen Cossebaude und Leubnitz alle zehn Minuten, nach Niederwartha und Goppeln alle 20 Minuten.

Am Abend bis 21 Uhr und am Wochenende gibt es einen 15-Minuten-Rhythmus und im Spät- oder Nachtverkehr wird im Halbstundentakt gefahren.

>> HIER geht's zum gesamten Fahrplan.

Nachtverkehr bleibt unverändert

Mit Beginn der Nachtanschlüsse um 22:45 Uhr sowie an den Wochenenden teilt sich die Linie.

Von Goppeln und Leubnitz sowie von Cossebaude und Niederwartha geht es dann jeweils bis zum Postplatz. Das macht vor allem den Anschluss leichter, weil um diese Zeit die meisten Fahrgäste in der Stadt umsteigen möchten und weniger durchfahren.

Vom Postplatz nach Cossebaude wird wie bisher die ganze Nacht gefahren, jeweils eingebunden in die bekannten Postplatztreffen. Auf dem Abschnitt nach Leubnitz verkehren die Busse ebenfalls unverändert bis gegen 1 Uhr. Wer noch später fahren möchte, kann die Straßenbahnlinie 13 benutzen und sich ab Wasaplatz ein Anruflinientaxi bis Leubnitzer Höhe bestellen.

Bald elektrisch unterwegs

Die Aufwertung der Buslinie wird sich auch im kommenden Jahr fortsetzen. Im Frühjahr sollen die ersten der insgesamt 20 bestellten Elektrobusse in Dresden eintreffen. Sie sind auch für den Einsatz auf der neuen "68" vorgesehen.

Dafür planen die DVB gerade Ladestationen an den Endpunkten in Cossebaude und an der Leubnitzer Höhe sowie im Busdepot Gruna. Neben der „62“ ist die „68“ die einzige Buslinie, die unmittelbar durch das Stadtzentrum fährt. Der Einsatz von Elektrobussen hat deshalb den größten Effekt für den Klimaschutz in der Dresdner Innenstadt.

>> HIER findet Ihr weitere Infos zur neuen Linie.

Im aktuellen "DVB-Einsteiger" gibt es noch mehr unterhaltsame und informative Ideen rund um die DVB.

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